Kreisliga CHA/SAD West: SG Pertolzhofen/Niedermurach – TSV Stulln, 3:1 (2:0), Niedermurach

SG Pertolzhofen/Niedermurach gewann mit 3:1 gegen den TSV Stulln und verabschiedete sich mit einem Sieg in die Saisonpause. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SG Pertolzhofen/Niedermurach die Nase vorn. Im Hinspiel hatte der TSV Stulln nichts anbrennen lassen und war als 6:0-Sieger vom Platz gegangen.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Johannes Scherr mit seinem Treffer vor 80 Zuschauern für die Führung von SG Pertolzhofen/Niedermurach (7.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (45.) schoss Wolfgang Prey einen weiteren Treffer für das Team von Robert Schafbauer. Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Halbzeitpause. Bei SG Pertolzhofen/Niedermurach ging in der 56. Minute der etatmäßige Keeper Borislav Stoyanov raus, für ihn kam Stefan Luber. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Josef Lobinger sorgen, dem Andreas Meyer das Vertrauen schenkte (68.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Markus Raiml, als er das 3:0 für SG Pertolzhofen/Niedermurach besorgte (86.). Kurz vor Ultimo war noch Lobinger zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des TSV Stulln verantwortlich (88.). Insgesamt reklamierte SG Pertolzhofen/Niedermurach gegen den Gast einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Zum Abschluss der Saison rangiert SG Pertolzhofen/Niedermurach auf dem siebten Platz. Die Offensive von SG Pertolzhofen/Niedermurach wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam SG Pertolzhofen/Niedermurach auf gerade einmal 39 Tore. Was für SG Pertolzhofen/Niedermurach bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und sechs Remis stehen zehn Pleiten gegenüber.

Weder Fisch noch Fleisch: Der TSV Stulln schließt das Fußballjahr auf Rang sechs ab. Der TSV Stulln schritt in dieser Saison mit großer Offensivlust zur Tat und markierte insgesamt 63 Tore. Zum Saisonende hat der TSV Stulln elf Siege, acht Niederlagen und sieben Unentschieden auf dem Konto stehen. Für den TSV Stulln endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So wartet der TSV Stulln schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.