KK A-Mitte: SF Friedberg – SV Gold-Blau Augsburg, 2:0 (1:0), Friedberg

Durch ein 2:0 holte sich SF Friedberg zu Hause drei Punkte. Der Gast SV Gold-Blau Augsburg hatte das Nachsehen. Die Beobachter waren sich einig, dass SV Gold-Blau Augsburg als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Durch das 1:1 im Hinspiel war es keinem der beiden Teams gelungen, einen Sieg für sich zu verbuchen.

Florian Haug brachte SF Friedberg in der 31. Minute nach vorn. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Valentin Enderle sorgen, dem Thomas Nöbel das Vertrauen schenkte (56.). Gleich drei Wechsel nahm SV Gold-Blau Augsburg in der 60. Minute vor. Igor Crihan, Vasile Furtuna und Ion Decuseara verließen das Feld für Dmytro Ohurtsov, Iuri Baciu und Oleksii Dovhal. Kurz vor Schluss traf Enderle für SF Friedberg (91.). Letzten Endes holte SF Friedberg gegen SV Gold-Blau Augsburg drei Zähler.

SF Friedberg behauptet nach dem Erfolg über SV Gold-Blau Augsburg den zweiten Tabellenplatz. Bei SF Friedberg greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 23 Gegentoren stellt der Gastgeber die beste Defensive der KK A-Mitte. Nur dreimal gab sich SF Friedberg bisher geschlagen. SF Friedberg kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.

SV Gold-Blau Augsburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast befindet sich am 25. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. Mit nun schon 14 Niederlagen, aber nur sieben Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Coach Gennadij Bleyzer alles andere als positiv.

Kommende Woche tritt SF Friedberg bei der Reserve von SV Mering an (Samstag, 15:30 Uhr), am gleichen Tag genießt SV Gold-Blau Augsburg Heimrecht gegen die Zweitvertretung von Kissinger SC.