BK-Gr3 WÜ: SC Mainsondheim II – TSV Albertshofen, 4:2 (2:1), Dettelbach

Für TSV Albertshofen endete das Auswärtsspiel gegen die Zweitvertretung von SC Mainsondheim erfolglos. Das Heimteam gewann 4:2. Mit breiter Brust war TSV Albertshofen zum Duell mit SC Mainsondheim II angetreten – der Spielverlauf ließ bei TSV Albertshofen jedoch Ernüchterung zurück.

TSV Albertshofen erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 40 Zuschauern durch Daniel Kucharski bereits nach vier Minuten in Führung. Dirk Bergner schockte den Gast und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für SC Mainsondheim II (15./32.). Ein Tor auf Seiten von SC Mainsondheim II machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Kai Machwart sorgen, dem Christian Schiebel das Vertrauen schenkte (49.). Für das zweite Tor von TSV Albertshofen war Kai Machwart verantwortlich, der in der 63. Minute das 2:2 besorgte. Dass SC Mainsondheim II in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Dominik Kapp, der in der 72. Minute zur Stelle war. In der 83. Minute lenkte Mandela Leio den Ball zugunsten der Mannschaft von Florian Neumann ins eigene Netz. Als Schiedsrichter Bruno Scheinhof die Partie abpfiff, reklamierte SC Mainsondheim II schließlich einen 4:2-Heimsieg für sich.

SC Mainsondheim II bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten. Die formschwache Abwehr, die bis dato 36 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von SC Mainsondheim II in dieser Saison. Für SC Mainsondheim II ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten.

TSV Albertshofen baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Trotz der Niederlage belegt TSV Albertshofen weiterhin den siebten Tabellenplatz. Nächster Prüfstein für SC Mainsondheim II ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von SpVgg Giebelstadt (Sonntag, 12:00 Uhr). TSV Albertshofen misst sich am gleichen Tag mit SV Willanzheim II.