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Zum Login / Registrierung402 Kreisliga 2: SC Kirchdorf – SV Wörth/Erding, 2:4 (0:1), Kirchdorf a.d.Amper
Für den SC Kirchdorf gab es in der Partie gegen den SV Wörth/Erding, an deren Ende eine 2:4-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier ging der SV Wörth/Erding als Favorit ins Spiel gegen den SC Kirchdorf – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Enger ging es kaum: Der SV Wörth/Erding hatte sich im Hinspiel knapp mit 4:3 behauptet.
Bei SC Kirchdorf kam Felix Zeilmaier für Stefan Lohmeier ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (8.). Florian Rupprecht brachte den SV Wörth/Erding in der elften Minute in Front. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der Gast, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Mit einem Wechsel – Maximilian Wanninger kam für Paul Notka – startete das Team von Trainer Ewald Rupprecht in Durchgang zwei. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Rupprecht vor den 170 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den SV Wörth/Erding erzielte. Mit dem 3:0 durch Liam Fitzpatrick schien die Partie bereits in der 60. Minute mit dem SV Wörth/Erding einen sicheren Sieger zu haben. Mit einem Doppelwechsel wollte der SC Kirchdorf frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Andreas Apold Tobias Winklhofer und Andreas Ruland für Stephan Frank und Jonas Rachals auf den Platz (61.). Wanninger vollendete zum vierten Tagestreffer in der 63. Spielminute. Markus Trost versenkte den Ball in der 65. Minute im Netz des SV Wörth/Erding. Kurz vor Ultimo war noch Zeilmaier zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des SC Kirchdorf verantwortlich (88.). Als Schiedsrichter Sebastian Emehrer die Begegnung schließlich abpfiff, waren die Gastgeber vor heimischer Kulisse mit 2:4 geschlagen.
Der SC Kirchdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 2 Gegentreffer pro Spiel. Nach der Pleite rangiert der SC Kirchdorf nun unter dem Strich und nimmt die elfte Position im Tableau ein. Die formschwache Abwehr, die bis dato 33 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des SC Kirchdorf in dieser Saison. Mit nun schon neun Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten des SC Kirchdorf alles andere als positiv. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SC Kirchdorf noch Luft nach oben.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der SV Wörth/Erding auf den sechsten Rang kletterte. Acht Siege und sechs Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Wörth/Erding. Mit vier Siegen in Folge ist der SV Wörth/Erding so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Nächsten Sonntag (14:30 Uhr) gastiert der SC Kirchdorf bei SV Walpertskirchen, der SV Wörth/Erding empfängt zeitgleich den TSV Moosburg/Neustadt.