Landesliga Südost: Kirchheimer SC – TSV Eintracht Karlsfeld, 2:3 (1:1), Kirchheim b. München

Am Samstag begrüßte der Kirchheimer SC den TSV Eintracht Karlsfeld. Die Begegnung ging mit 3:2 zugunsten des Gasts aus. Die Überraschung blieb aus, sodass der Kirchheimer SC eine Niederlage kassierte.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 100 Zuschauern bereits flott zur Sache. Peter Schmöller stellte die Führung des Tabellenletzten her (9.). Bei TSV Eintracht Karlsfeld kam Leon Ritter für Paolo Albanese ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (33.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (44.) traf Ritter zum Ausgleich für die Mannschaft von Sebastian Stangl. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Eine starke Leistung zeigte Ritter, der sich mit einem Doppelpack für den TSV Eintracht Karlsfeld beim Trainer empfahl (70./74.). Michael Geier war es, der in der 79. Minute den Ball im Tor im Gehäuse des Ligaprimus unterbrachte. Am Ende stand der TSV Eintracht Karlsfeld als Sieger da und entführte damit drei Punkte aus Kirchheim b. München.

Die Defizite in der Verteidigung sind bei Kirchheimer SC klar erkennbar, sodass bereits 30 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Wann bekommt der Gastgeber die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den TSV Eintracht Karlsfeld gerät der Kirchheimer SC immer weiter in die Bredouille. Nach der Niederlage gegen den TSV Eintracht Karlsfeld bleibt der Kirchheimer SC weiterhin glücklos.

Nach zehn Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für den TSV Eintracht Karlsfeld 25 Zähler zu Buche. Die Offensivabteilung des TSV Eintracht Karlsfeld funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 22-mal zu. Der TSV Eintracht Karlsfeld erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.

Am kommenden Freitag trifft der Kirchheimer SC auf die SpVgg Landshut, der TSV Eintracht Karlsfeld spielt tags darauf gegen den SV Bruckmühl.