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Zum Login / RegistrierungBA-A-Klasse 3: FSV Weingartsgreuth – SV Priesendorf, 1:6 (0:3), Wachenroth
SV Priesendorf feierte am Sonntag in Wachenroth einen 6:1-Kantersieg. SV Priesendorf setzte sich standesgemäß gegen FSV Weingartsgreuth durch. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Erfolg für SV Priesendorf geendet.
Markus Räder besorgte vor 35 Zuschauern das 1:0 für den Gast. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Marcel Kleinhenz das 2:0 nach (44.). SV Priesendorf baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Pascal Preller in der 47. Minute traf. Der dominante Vortrag des Teams von Coach Michael Kans im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Juergen Popp schickte Heiko May aufs Feld. Wolfgang Knorr blieb in der Kabine. Frank Hantke ließ sich in der 48. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:3 für FSV Weingartsgreuth. Nach den Treffern von Kleinhenz (50.) und Marcus Paul (72.) setzte Florian Weiß (78.) den Schlusspunkt für SV Priesendorf. In der Schlussphase nahm Juergen Popp noch einen Doppelwechsel vor. Für Atanas Bozhinov und Timo Strotmann kamen Philipp Klopsch und Rainer Strauß auf das Feld (79.). Am Ende fuhr SV Priesendorf einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SV Priesendorf bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man FSV Weingartsgreuth in Grund und Boden spielte.
FSV Weingartsgreuth befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Priesendorf weiter im Abstiegssog. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von FSV Weingartsgreuth im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 82 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der BA-A-Klasse 3. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Gastgebers alles andere als positiv. FSV Weingartsgreuth wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.
SV Priesendorf hat nach dem souveränen Erfolg über FSV Weingartsgreuth weiter die dritte Tabellenposition inne. Der Defensivverbund von SV Priesendorf steht nahezu felsenfest. Erst 17-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Mit dem Sieg baute SV Priesendorf die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SV Priesendorf 14 Siege, ein Remis und kassierte erst drei Niederlagen. Zuletzt lief es erfreulich für SV Priesendorf, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Defensivleistung von FSV Weingartsgreuth lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Priesendorf offenbarte FSV Weingartsgreuth eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
FSV Weingartsgreuth stellt sich am Samstag (16:00 Uhr) bei SG 2 TSV Aschbach/TSV Schlüsselfeld I vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt SV Priesendorf FC Thüngfeld.