Landesliga Mitte: FC Tegernheim – SpVgg Pfreimd, 6:0 (4:0), Tegernheim

Der FC Tegernheim fertigte die SpVgg Pfreimd am Dienstag nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 ab. Die Überraschung blieb aus: Gegen den FC Tegernheim kassierte die SpVgg Pfreimd eine deutliche Niederlage. Im Hinspiel hatte der FC Tegernheim durch einen 2:0-Erfolg bei der SpVgg Pfreimd die drei Punkte eingefahren.

Gentrit Isufi sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (2./17./26.) aus der Perspektive des FC Tegernheim. Noch vor der Halbzeit legte Gentrit Isufi seinen vierten Treffer nach (41.). Das überzeugende Auftreten des FC Tegernheim fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Zum Seitenwechsel ersetzte Max Mischinger von der SpVgg Pfreimd seinen Teamkameraden Maximilian Brunner. Simon Fuchs schraubte das Ergebnis in der 52. Minute zum 5:0 für den FC Tegernheim in die Höhe. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Andreas Meyer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Johannes Schmid und Niels Föll kamen für Isufi und Thomas Schneider ins Spiel (64.). Stefan Schmidl besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für den FC Tegernheim (73.). Tobias Bernklau wollte die SpVgg Pfreimd zu einem Ruck bewegen und so sollten Nicolas Tröster und Tobias Maier eingewechselt für Andreas Holzgartner und Dennis Lobinger neue Impulse setzen (74.). Der FC Tegernheim stellte in der 75. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Benedikt Kaunzner, Daniel Zemer und Berrak Yildirim für Fuchs, Leo Waldhauser und Kevin Sieber auf den Platz. Ilirjan Morina pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der Gastgeber bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

Der Sieg über die SpVgg Pfreimd, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den FC Tegernheim von Höherem träumen. Der FC Tegernheim verbuchte insgesamt elf Siege, zwei Remis und zehn Niederlagen.

71 Gegentreffer hat die SpVgg Pfreimd mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Landesliga Mitte. Die Abstiegssorgen des Schlusslichts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Offensive des Gasts zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 19 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der SpVgg Pfreimd alles andere als positiv. Die SpVgg Pfreimd wartet schon seit zwölf Spielen auf einen Sieg.

Der FC Tegernheim reist schon am Sonntag zu ASV Burglengenfeld. Für die SpVgg Pfreimd geht es schon am Sonntag weiter, wenn man die SpVgg Lam empfängt.