A-Klasse AM/WEN Nord: FC Grossalbershof – SC Germania Amberg II, 4:1 (2:0), Sulzbach-Rosenberg

FC Grossalbershof erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen die Zweitvertretung von SC Germania Amberg mit 4:1. FC Grossalbershof setzte sich standesgemäß gegen SC Germania Amberg II durch. Im Hinspiel war SC Germania Amberg II mit 0:4 krachend untergegangen.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Philip Popa von der Elf von Trainer Jacob Kohler, der in der 15. Minute vom Platz musste und von David Kriegler ersetzt wurde. Daniel Bär brachte FC Grossalbershof in der 38. Minute in Front. Die 66 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug David Mora Barth noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht der Mannschaft von Trainer Sven Kronhöfer (44.). Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC Grossalbershof. Matio Wismet ersetzte Khaled Mhirs, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Weitere Tore gab es bis zum Pausenpfiff nicht und so ging es mit der Führung von FC Grossalbershof in die Kabine. Eigentor in der 50. Minute: Pechvogel Matthias Schrüfer beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit SC Germania Amberg II den 1:2-Anschluss. Wenig später verwandelte Waldemar Erhardt einen Elfmeter zum 3:1 zugunsten von FC Grossalbershof (75.). Benjamin Bauer brachte FC Grossalbershof in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (78.). Letzten Endes schlug FC Grossalbershof im 22. Saisonspiel SC Germania Amberg II souverän mit 4:1 vor heimischer Kulisse.

FC Grossalbershof beendet die Saison mit Platz drei knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. Die Defensive von FC Grossalbershof (24 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die A-Klasse AM/WEN Nord zu bieten hat. Zum Saisonabschluss kommt FC Grossalbershof auf zwölf Siege, sieben Unentschieden und drei Niederlagen. Gegen Ende der Spielzeit trumpfte FC Grossalbershof nochmal groß auf und gewann die letzten vier Spiele.

Dieses Mal entkam der Gast nur knapp dem Abstieg. Nach 22 Spielen steht SC Germania Amberg II auf Platz elf. 21:71 – das Torverhältnis von SC Germania Amberg II spricht eine mehr als deutliche Sprache. Die Bilanz von SC Germania Amberg II lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Vier Siege und ein Remis stehen 17 Niederlagen am Saisonende gegenüber. In den letzten Partien hatte SC Germania Amberg II kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.