AK A-Ost: BC Rinnenthal II – SV Wulfertshausen II, 2:1 (1:0), Friedberg

Ein Tor machte den Unterschied – die Zweitvertretung von BC Rinnenthal siegte mit 2:1 gegen die Reserve von SV Wulfertshausen. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für BC Rinnenthal II. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 3:3-Remis begnügen müssen.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 100 Zuschauern bereits flott zur Sache. Taher Al Aiban stellte die Führung von BC Rinnenthal II her (6.). Zur Pause war die Mannschaft von Coach Rainer Kitzberger im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Tobias Dauser von SV Wulfertshausen II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Tobias Mozet blieb in der Kabine, für ihn kam Adrian Sattler. Mit einem Wechsel – Jirawat Kratschmar kam für Michael Stadlmaier – startete BC Rinnenthal II in Durchgang zwei. Michael Strasser versenkte die Kugel zum 2:0 (57.). Mit einem Elfmeter von Julian Steger kam SV Wulfertshausen II noch einmal ran (60.). Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Andrei Ionescu feierte BC Rinnenthal II einen dreifachen Punktgewinn gegen SV Wulfertshausen II.

BC Rinnenthal II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Hauptmanko der Gastgeber lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 62 Gegentreffer hinnehmen musste. Zum Saisonende hat BC Rinnenthal II acht Siege, zwölf Niederlagen und sechs Unentschieden auf dem Konto stehen.

Mit 81 Gegentreffern ist SV Wulfertshausen II die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Im Angriff der Gäste fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 38 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Verantwortlichen von SV Wulfertshausen II werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal vier Siege und vier Remis brachte SV Wulfertshausen II zustande. Demgegenüber stehen satte 18 Niederlagen. In den letzten Partien hatte SV Wulfertshausen II kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.