Bei der DFB-/BV-Aktion „Danke Schiri“ 2023/2024 stellt die SRG Haßberge mit Frank Bühl (Schiedsrichter U50) und Marlies Hornung (Schiedsrichterin) zwei Kreissieger.
Die SRG Haßberge gratuliert den beiden recht herzlich.
Seit 2007 gehört Frank Bühl der Schiedsrichtergruppe Haßberge an. Er ist aktuell bis zur Herren-Kreisklasse tätig und kommt bisher auf insgesamt ca. 300 Einsätze als Referee und 40 als Assistent. Von 2010 bis 2016 war er Teil des Ausschusses seiner Gruppe, ehe er die Position des Schriftführers übernahm. Gleichermaßen wertvoller Ansprechpartner ist er für jüngere wie für ältere Schiri-Kolleg*innen. So unterstützt er bei der Ausbildung neuer Unparteiischer und hilft den Routiniers bei technischen Fragen rund um das „Spielplus“ und dem neu eingeführten, digitalen Schiri-Ausweis. Des Weiteren bekleidete Frank Bühl schon zahlreiche weitere ehrenamtliche Tätigkeiten, u.a. als Vorstand des TSV Limbach (2004-2019) und zwei Jahrzehnte als Jugendtrainer des Vereins. Er ist Teil der aktiven freiwilligen Feuerwehr Limbach und Sanitäter im Katastrophenschutz und Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes.
Als sich die beiden Söhne von Marlies Hornung 2007 für die Schiedsrichter-Ausbildung interessierten, meldeten sich die Eltern kurzerhand gleich selbst mit an und alle Hornungs legten die Prüfung bei der Gruppe Haßberge erfolgreich ab. In der Folge fuhr die Kirchaicherin die Söhne nicht nur zu ihren Partien, sondern griff auch selbst zur Pfeife und übernahm vor allem im Kleinfeldbereich Spielleitungen. So kamen über 200 Einsätze zusammen. Bei personellen Engpässen der Gruppe half sie auch auf dem Großfeld aus. Aus gesundheitlichen Gründen hat Marlies Hornung das Schiri-Trikot inzwischen zur Seite gelegt, dafür hilft sie hinter den Kulissen der Haßberge-Schiris umso tatkräftiger mit. Sie engagiert sich bei Sommerfesten, Kameradschaftsabenden, Schiedsrichter-Ausflügen und bei der Organisation von Trainingslagern. In Marlies Hornungs Vita stehen zudem die Tätigkeit im Elternbeirat des Kindergartens Kirchaich und das zehnjährige Engagement als Betreuerin bei den Jugendfußballmannschaften der beiden Söhne.
Text&Bild: BSA Ufr.