Um es gleich vorauszuschicken: Den „Preis des Präsidenten“ hat die Schiedsrichtervereinigung (SRV) Augsburg nicht bekommen. Dennoch hat der Bezirk Schwaben ein paar Vertreter zu sich gebeten, um stellvertretend die Arbeit der Unparteiischen zu würdigen – „als Zeichen, dass Ihr Engagement gesehen wird“, wie es Bezirkstagspräsident Martin Sailer formulierte. Mit der Augsburger Schiri-Gruppe wurden weitere 43 Vereine und Organisationen zur Preisverleihung ins „Depot 29“ nach Augsburg eingeladen, um die Gewinner des Jahres 2024 zu küren.
Als sich Obmann Stefan Sommer, sein Stellvertreter Oliver Waizmann, Jürgen Gabel, Rebecca und Felix Rückert, Alexander Eibl und Georg Schalk am 15. November auf den Weg zur Wertachstraße im Stadtteil Oberhausen machten, da hatte mancher noch die Hoffnung, bei der Preisvergabe vielleicht doch auf dem Treppchen zu stehen. Diese Hoffnung zerschlug sich aber angesichts der großen Konkurrenz sehr schnell. Es war nicht nur die pure Masse an Bewerbungen – laut Sailer stellten die 44 Einsendungen für den „Preis des Präsidenten 2024“ einen neuen Rekord dar –sondern auch die Qualität der Bewerbungen und die damit verbundene Arbeit. So ist es beispielsweise dem Sieger TSV Balzhausen tatsächlich gelungen, in seinem kleinen, 1200 Einwohner umfassenden Ort bei Krumbach exakt 1030 Mitglieder für den Verein zu gewinnen.
Einen ausführlichen Bericht zu dieser Veranstaltung könnt ihr in der nächsten Ausgabe der Zirbelnuss lesen. Seid gespannt!