Schiedsrichter setzen auf Kontinuität in der Führungstruppe
Am vergangenen Samstag fand in der Schiedsrichtergruppe Kempten-Oberallgäu die Jahreshauptversammlung inklusive der anstehenden Neuwahl des Obmanns sowie die Ernennung der weiteren Ausschussmitglieder statt. Die bestehende Gruppenführung um Obmann Kevin Mitchell lud dazu zu einem gemütlichen Weißwurstfrühstück in die Krone in Immenstadt/Stein ein. Im Rahmen der Begrüßung erfolgte ein Totengedenken für die verstorbenen Schiedsrichter-Kameraden der letzten vier Jahre statt (u.a. Andreas Schulz, Dieter Winterbauer, Helmut Weihele).
Im Anschluss an die Begrüßung folgten launige und dankende Grußworte von Hilde John (Sportbeauftragte des Stadtrates der Stadt Kempten (Allgäu) und dem persönlich verhinderten Bezirksvorsitzenden, Dr. Christoph Kern (per Videobotschaft). Insbesondere die für alle schwierige Coronazeit wurde hier thematisiert. Die vergangene Zeit war für alle geprägt durch Online-Meetings anstelle von Präsenz und persönlichem Austausch. Auch die Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach einer so langen Pause war nicht einfach und wurde trotzdem durch tolles Engagement aller Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter erfolgreich gemeistert. Dies stellte auch Bezirksschiedsrichterobmann Paul Birkmeir in seinem Grußwort heraus und lobte die hervorragende Zusammenarbeit der vergangenen Amtsperiode.
Im Fokus der Versammlung stand aber natürlich die Neuwahl des Obmanns und die Vorstellung des neuen Gruppen-Ausschusses für die Legislaturperiode 2022-2026. Obmann Kevin Mitchell stellte sich wieder zur Wahl und wurde einstimmig von allen Wahlberechtigten wiedergewählt. Neben der Wiederwahl wurde auch die weiteren Ausschussmitglieder in der Folge durch den Obmann kurz vorgestellt und ernannt. Auch hier herrscht Kontinuität auf den einzelnen Positionen. Das gesamte Team (stell. Obmann Andreas Hummel, Lehrwart Falk Weyher, Einteilerin Paulina Koch, Kassiere Philipp Trunzer & Felix Kuhlmann) geht mit ihrem Obmann in eine weitere Legislaturperiode. Ziel der Gruppenführung ist es in den kommenden vier Jahren neben Schiedsrichtererhalt und –neugewinnung weitere Schiedsrichter in den Verbandsligen zu etablieren sowie auch in Bezirksliga und darunter für entsprechenden Unterbau zu sorgen. Gleichzeitig soll dabei die Kameradschaft nicht zu kurz kommen und mit den unterjährigen Festivitäten, Veranstaltungen und Ausflüge gepflegt werden.
Gegen Mittag wurde die Jahreshauptversammlung pünktlich beendet, da die meisten Schiedsrichter am Nachmittag wieder auf den Sportplätzen im Einsatz waren. DENN: „Ohne Schiri geht es nicht!“