Schulung der Chamer Spitzen-Schiedsrichter
Laufen und Regelkunde
Bei kühler, aber doch angenehmer Temperatur, legten die Chamer Spitzenschiris ihre Winterleistungsprüfung ab. Alle schafften ihre persönlichen Vorgaben. Danach stand noch die Theorie auf dem Programm, wo Lehrstabsmitglied Marco Gruber die Chamer Schiris auf den Start der Restrückrunde vorbereitete.
Klare Ansprache an den fehlbaren Spieler, die nötige Präsenz am Geschehen und eine vorausschauende Handlungsweise zeichnen den guten Spielleiter aus.
Die nötige Fitness ist unerlässlich, denn Kondition ist gleich der Konzentration. Die mittlerweile immer wieder aktualisierten Regelnuancen fordern die Schiedsrichter für eine einheitliche Spielleitung.
Mit Videoszenen, die die Zweikampfbeurteilung in den Mittelpunkt stellten, zeigte Gruber die Feinheiten der guten Spielleitung auf.
Es steigt die Akzeptanz der Spieler, wenn die Beurteilung des Unparteiischen eine klare Linie zeigt. Zu lasch das Spiel zu führen geht meist „in die Hose“, denn eine einzige spielprägende Situation kann den Charakter des Spiels blitzschnell ändern und zu Problemen und unnötiger Hektik führen, nach dem Spruch „erwarte das Unerwartete“.
Vergehen, seien sie noch so harmlos, bringt die Steigerung der Hektik und führen meist zu Rudelbildung. Hierbei muss das SR-Team die fehlbaren Spieler genau beobachten, um die richtige persönliche Strafe zu zeigen.
Mit dem Hinweis auf den nächsten regulären Lehrabend am 22. März schloss Obmann Karl-Heinz Späth die informative Schulung.