Was nicht zu erwarten war, trat ein. Gleich 16 Neulinge ließen sich zu Schiedsrichtern ausbilden in der Chamer Gruppe. Der FC Chamerau stellte dazu sein Vereinsheim zur Verfügung.
Zu Jahresbeginn musste der Lehrgang noch abgesagt werden, meldeten sich jetzt gleich sechzehn Neulinge an.
„Toll, dass wir dem Schiri-Mangel etwas entgegensetzen können“, freute sich Obmann Karl-Heinz Späth. Er, Lehrwart Robert Multerer und Drittliga-Schiri Martin Speckner schulten die Teilnehmer. Verbunden mit der Theorie war auch ein Praxisteil auf dem Platz, wo das Erlernte gleich in die Tat umgesetzt werden konnte.
„Mit diesem Lehrgang wollen wir die auftretenden Engpässe in der Besetzung der Reserven und der Assistenten in der Kreisliga beheben“, meinte Obmann Karl-Heinz Späth und fügte hinzu, „dass gerade im Assistentenbereich der Kreisliga die Neuen genug Spiele erhalten können und so ihre Erfahrungen nicht alleine machen werden.“
„Ihr dürft euch sich ab sofort geprüfter Schiedsrichter nennen“, gab ihnen Späth mit auf den Weg, „aber die Wahrheit liegt auf dem Platz! Hier müsst ihr zeigen, was ihr gelernt habt.“
Der Ernst des SR-Lebens beginnt, denn bald werden die Neuen ihre ersten Spielaufträge erhalten. Damit der Einstieg nicht zu schwerfällt, wird jedem Neuling ein kompetenter Pate für die ersten Spielleitungen zugeordnet. Die Führung der Gruppe appelliert daher an die Vereine, die notwendige Rücksicht bei ihren Spielleitungen walten zu lassen.
Die Neuen:
Adrian Baier und Daniel Höcherl (JFG Schwarzachtal Oberpfalz), Manuel Bartmann (SpVgg Willmering), Pascal Bauermann (SG Schloßberg 09), Julian Bergmann, Sebastian Janker, Louis Lankes (alle FC Chamerau), Frederik Fide (SSV Schorndorf), Leonhard Fischer und Jonathan Graßl (beide TSV Blaibach), Peter Heinz (TSV Pemfling), Lukas Höcherl (SpVgg Mitterdorf), Jürgen Kirschenbauer (SV Lohberg), Josua Laußer (SC Michelsneukirchen), Niklas Linhart (SG Chambtal) und Jürgen Roßmann (DJK Arnschwang)