Am vergangenen Wochenende trafen sich die Obleute der bayerischen Schiedsrichtergruppen im Hotel Monarch in Bad Gögging zur turnusmäßigen GSO-Tagung. Neben diversen organisatorischen Punkten wurden in Gruppenarbeiten Themen wie die Verwaltungsentscheide im Bayerischen Fußball-Verband (BFV) oder Aktuelles aus den Sportgerichten behandelt. Zufrieden zeigte man sich über die mehr als 1500 ausgebildeten SR-Neulinge im vergangenen Jahr. Ein positives Zwischenfazit wurde auch zum kürzlich eingeführten STOPP-Konzept sowie der „Kapitänsregelung“ gezogen.
Außerdem wurden einige Neuerungen vorgestellt. Sollte ein Unparteiischer vor einem Sport- oder gar vor einem zivilen Gericht als Zeuge bestellt werden, kann er über den BFV einen sogenannten Beistand erhalten. Neu ist auch die Etablierung eines „Abbruch-Koordinators“ in den einzelnen Bezirken, von dem Meldungen bei Spielabbrüchen bearbeitet werden. Darüber hinaus können sich Junge Schiedsrichter*innen oder Vereinsangehörige dem Netzwerk U30 anschließen und dort einbringen.