Am Tag des Schiedsrichters fanden in der Fanzone im Olympiagelände München die Bayerischen Schiedsrichtermeisterschaften statt. Jeder Regierungsbezirk ging dabei mit einer Mannschaft an den Start.
Zum Start gab es für die Truppe um BSO und Coach Robert Fischer eine 0:3-Niederlage gegen Oberfranken. Nach diesem unglücklichen Auftakt sollten bis zum Finale drei Siege und ein Unentschieden (0:0 gegen Schwaben) folgen. Das Team um Kapitän Michael Freund bezwang Oberbayern (5:1), Oberpfalz (2:1) und Mittelfranken (3:2) und zog somit ins Endspiel ein, in dem der Gegner erneut das Ensemble aus Oberfranken war.
Das Team um Abwehrchef Lucas Fischer agierte hier nun wesentlich stärker als im Auftaktspiel. Lukas Hartl brachte seine Farben eine Minute vor Ende mit 1:0 in Front, kurz vor dem Abpfiff konnte der überragend haltende Michael Freund den Ausgleich jedoch nicht verhindern, sodass es schließlich zum Shoot-Out (von der Mittellinie läuft der Schütze wie im Eishockey auf den Torwart zu) kam. Erst nach dem 8. Schützen konnte sich das Team aus Oberfranken durchsetzen, Niederbayern belegte nichtsdestotrotz einen hervorragenden 2. Platz.