65 Jahr-Feier und Goldene Raute mit Ähre für DJK Stadelschwarzach

65 Jahre sind eine stolze Bilanz für einen relativ kleinen Verein, der sich damit schmücken kann, bis jetzt als selbstständiger, nur immer mit Eigengewächsen auf den Sportplätzen in Unterfranken unterwegs gewesen zu sein. Doch jetzt hat es auch die DJK erwischt und sie bildet zusammen mit dem TSV Prichsenstadt eine Spielgemeinschaft, wobei die DJK weiterhin federführend sein wird. KEAB Edgar Hedrich führte in seiner Laudatio aus, dass auch in einer kleinen Gemeinde, die Kameradschaft und der Zusammenhalt besonders großgeschrieben wird. Man sieht es, an der wunderbar gepflegten Sportanlage, mit dem in Eigenregie gebauten Sportheim, das von den Mitgliedern bewirtschaftet wird. Man versteht auch zu feiern, wie das an diesem 65. Gründungsjahr geschehen ist. Auch die zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen für die Mitglieder beweisen dies. Doch der Grund, dass der BFV zu dieser Jubiläumsveranstaltung eingeladen war, war natürlich die Auszeichnung mit der „Goldenen Raute mit Ähre“, die durch den Kreisehrenamtsbeauftragten des Fußballkreises Schweinfurt an den VEAB Albert Fick, sowie an den Vorstand Hermann Lorey überreicht wurde. Hedrich betonte, dass diese Auszeichnung nur durch die Arbeit dieser Beiden zustande gekommen ist. Es ist die höchste Auszeichnung, die der Verband an seine Vereine zu vergeben hat. Der BFV will damit die herausragenden Leistungen im Bereich Ehrenamt, Jugend, Breitensport sowie Gesundheit und Prävention geleistet hat, würdigen.

Hedrich bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern, Betreuern und der gesamten Vorstandschaft, sowie bei den Gönnern des Vereins, denn hier wird aufgezeigt, wie ein Verein funktionieren kann.

Auch ein Spielball, der nur beim Gegner einschlagen darf, eine BFV-Uhr – damit man weiß was die Stunde geschlagen hat, sowie den BFV-Wimpel, damit man weiß woher der Wind weht.

Hedrich bedankte sich und entschuldigte die verhinderten Kollegen KV Gottfried Bindrim und Vizepräsident und BV Jürgen Pfau.

Text:  Edgar Hedrich