Über diese besondere Auszeichnung durfte sich der TSV Waldfenster beim Festwochenende zur 70-Jahrfeier freuen. Die nicht alltägliche Auszeichnung in Form der “goldenen Raute“ überbrachte der BFV-Kreisehrenamtsbeauftragte Kreis Rhön Klaus Eisenmann im Auftrag des Bayerischen Fußballverbandes.
Der TSV Waldfenster schaffte es dank Jochen Schultheis zum Ziel der Träume. Eine aktive Vorstandschaft, gut ausgebildete Übungsleiter und hervorragende Sportstätten laden einfach zum Sport ein und schaffen das Rahmenprogramm.
Die „silberne Raute“ kann man mit der Zertifizierung eines Betriebes vergleichen und spricht für eine vorbildliche Vereinsarbeit. In seiner Laudatio würdigte Eisenmann das große und breitgefächerte Angebot des TSV Waldfenster. Der Breitensport nehme einen großen Raum ein und die Jugendarbeit sei vorbildlich.
Zudem leiste der Verein Vorbildfunktion für die schöne Gemeinde, sowie mit allen seinen Präventionsangeboten zum Erhalt und der Förderung der Gesundheit für alle seiner Altersgruppen in der Bevölkerung sehr viel. Eisenmann dankte der Vereinsführung für die perfekte Organisation und den Mitgliedern für ihr soziales Engagement. Das Gütesiegel „goldene Raute“ dokumentiere nun auch nach außen den Einsatz des TSV Waldfenster für alle, so der Kreisehrenamtsbeauftragte.
Alle Mitglieder freuen sich über die Verleihung. Ein Verein steht und lebt schließlich mit seinen aktiven Mitstreitern und die sind beim stets beim TSV Waldfenster überall tatkräftig vertreten. Viel wurde im Lauf der Zeit durch Eigeninitiative geleistet.
Ein Verein setzte über 70 Jahre Ausrufezeichen. Dies brachte der 1. Vorsitzende Frank Henkelmann gut rüber.
Der Sportlergottesdienst mit Pfarrer Albrecht Kleinhenz stellte das Highlight zum gelungen Jubiläumsfest dar. Dazu gratulierte auch der Kreisvorsitzende Rainer Lochmüller herzlich.
Das letzte Wort hatte jedoch der Priester, der mit seinen Gläubigen lebt. Albrecht Kleinhenz überreichte 24 Adventsimpulse für Fußballfreunde mit den Worten „nach dem Spiel ist vor dem Spiel (wie das kleine Kind in der Krippe) und sich und dem Leben immer wieder eine Chance zu geben“.
Text: Klaus Eisenmann