Im Vereinsheim des TV Erkheim konnte Kreis-Ehrenamtsbeauftragter Peter Hofmann viele Vertreter der Allgäuer Vereine begrüßen. Besonders hieß er den Gastgeber und Abteilungsleiter Fußball des TV Erkheim, Thomas Lukasch, den Kreisvorsitzenden Allgäu, Karl Heinz Giegerich, und den Bezirks-Ehrenamtsreferenten Schwaben, Günther Brenner, willkommen. Ein besonderer Dank ging an die Fußballabteilung des TV Erkheim für die Nutzung des Sportheims bzw. des Equipments, sowie an das Bewirtungsteam des Vereinsheims.
Der Ehrenamtstreff 19 stand unter dem Motto „Das Ehrungswesen des BFV“. In bekannt routinierter Form führte Günther Brenner durch eine Vielzahl von Ehrungsmöglichkeiten, z.B. den BFV-Ehrenamtspreis, die DFB-Sonderehrung oder die Ehrung U30 Fußballhelden - Junges Ehrenamt. Dabei ging er auf die Möglichkeit der Online-Bewerbungsmöglichkeiten ein.
Ebenso verwies er auf eine Vielzahl von Verbandsehrenzeichen, -medaillen und -ehrenmedaillen für ehrenamtliche Tätigkeiten in der Fußballabteilung hin.
Vereine können bei 50-, 75- oder 100-jährigen Jubiläen geehrt werden. Die Anträge hierfür wurden zu Jahresbeginn vom KEAB an alle Vereine versandt. Zudem können Vereine verschiedene Gütesiegel erwerben. Es gibt sie in den Stufen Silberne Raute, Goldene Raute, Goldene Raute mit Ähre, sowie Gütesiegel 15 Jahre, Gütesiegel 20 Jahre usw. Das Gütesiegel signalisiert nach außen die hervorragende Vereinsführung sowie das differenzierte Sportangebot. Es ist zu vergleichen mit mit einer Zertifizierung in der Wirtschaft.
Auch das DFB-Punktespiel, bei dem Vereine mitmachen können, wurde vorgestellt und die Teilnahme erläutert. Hier gibt es neben vielen Garantiepreisen bei Erreichen einer bestimmten Punktzahl zusätzliche Gewinnmöglichkeiten wie unter anderem Eintrittskarten bei der Heim-EM. Ende des Punktespiels ist der 31.07.24.
Nach dem Vortrag gab es einen regen Informationsaustausch, denn viele Vereinsvertreter kannten diese Ehrungsmöglichkeiten nur zum Teil. Es wurde deutlich, dass die Wertschätzung für ehrenamtliche Mitarbeiter nicht zu kurz kommen darf, damit weitere Motivation unterstützt wird und die Tätigkeiten fortgesetzt werden.
Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Hofmann beim Referenten Günther Brenner mit einem kleinen Präsent und bei allen Teilnehmern fürs Kommen und wünschte allen einen guten Nachhauseweg.