Um das Vertrauen als Grundlage im Ehrenamt ging es beim BFV-Ehrenamtstreff im Kreis Donau im Interkommunalen Bürger- und Kulturzentrum in Lutzingen. In seiner Begrüßung dankte KEAB Josef Wiedemann insbesondere der Leiterin der Jugendabteilung der SG Lutzingen, Irene Rieder, für das Entgegenkommen des Vereins, dieses Ehrenamtstreffen abhalten zu können sowie einigen neuen Vereinsehrenamtsbeauftragten für ihr Engagement für ihren Verein. Im Vorfeld ging Wiedemann rückblickend auf den im April abgehaltenen Kreistag mit deren Ergebnissen, im speziellen zum künftigen Minifußball ein.
Im kurzweiligen Referat von BEAR Günther Brenner zeigte sich schnell, dass man sich grundlegend einig war, was das Vertrauen im Ehrenamt angeht, aber die Bedingungen und Voraussetzungen oft nicht unterschiedlicher sein können: Groß sind die Unterschiede zum Beispiele zwischen Vereinen auf dem Land oder in der Stadt. Die Anforderungen variieren je nach Alter des Ehrenamtlichen, auch nach Geschlecht und nach Art des Ehrenamtes. Eine große Bedeutung spielt Vertrauen vor allem in Kinder- und Jugendbereich waren sich die anwesenden Vereinsvertreter durchaus einig. Die Umsetzung bzw. Gewinnung geeigneter Ehrenamtlicher wird aber durchaus unterschiedlich gestaltet. Glaubwürdigkeit, Konsequenz, Werte, Vorbildfunktion waren einige der Punkte die thematisiert wurden und es wurde auch immer wieder mit Erfahrungen aus der Praxis belegt. So manche Punkte wurden lebendig diskutiert, die eine oder andere Anregung mit nach Hause genommen und Fragen der Vereinsvertreter geklärt.
Bei den Ehrenamtstreffs geht es neben der Information vor allem um den Austausch der Ehrenamtlichen vor Ort. KEAB Wiedemann regte an, solch oder ähnliche Veranstaltungen des Öfteren und regional gezielter anbieten zu wollen, in der Hoffnung, dass die Vereine das Angebot auch annehmen.
Text und Foto: wio