Im Rahmen der BFV-Kampagne „Pro Amateurfußball“ gab es im Fußballkreis München den letzten Runden Tisch im Bezirk Oberbayern, nachdem der erste Termin mangelnder Teilnehmerzahl ausfallen musste. Heute kamen jedoch mehr als 30 Vereinsvertreter in das Vereinsheim von FC Phönix München und diskutierten zum Thema Schiedsrichter. Vorwiegend ging es um das Thema „Schiedsrichter-Gewinnung und -Erhalt“
Nachdem der Kreisvorsitzende Bernhard Slawinski die Münchner Vereinsvertreter begrüßte, übernahmen die Referenten Kreis-Schiedsrichter-Obmann Walther Michel (München) und die selbst aktive Schiedsrichterin Rebekka Redinger (Altötting) die Moderation. Walther Michl stellte in einer Präsentation dar, dass sich die Sorge um ausreichenden Schiedsrichternachwuchs zunehmend verstärkt und die wünschenswerte Besetzung aller Verbandsspiele schon länger nicht immer möglich.
Auch das Verhältnis und die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Schiedsrichtern ist nicht selten verbesserungswürdig, so die Meinung mancher Vereinsvertreter. Nach weit mehr als zwei Stunden reger Diskussionen gab es für Rebekka einiges zu notieren. Sie nahm auf ihrer Flippchart einige Punkte mit, die dann von der AG „Schiedsrichter“ nach Auswertung aller „Runden Tische“ bearbeitet wird. Ein Ergebnis dieser Veranstaltungen ist im Frühjahr 2020 zu erwarten.