Im Jahr 2021 endet die vierjährige Legislaturperiode von GSO Josef Kurzmeier und so trafen sich am 10.11.2021, trotz rapide steigender Corona-Zahlen, 59 von rund 224 stimmberechtigten Kameradinnen und Kameraden der Schiedsrichtergruppe Chiem unter der Einhaltung der 3G-Regelung. Pünktlich um 19.30 Uhr begann GSO Kurzmeier den Wahlabend und begrüßte hierbei zunächst Ehrengäste, Ausschussmitglieder und die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. So mischte sich auch einige Prominenz unter die Ehrengäste - so wohnte der Bezirksvorsitzende Robert Schraudner, Bezirksschiedsrichterobmann Ferdinand Friedrich und Kreisspielleiter Hans Mayer dem Abend bei!
In einem Grußwort lobte der Bezirksvorsitzende Schraudner die Arbeit von GSO Kurzmeier und seines Ausschusses, welcher in den schweren Corona-Jahren zum Erhalt der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter beitrug und das Schiff durch diese schweren Zeiten lenkte. Dem schloss sich BSO Friedrich an und hob hervor, dass die Referees ausgesprochen fit aus den Corona-Jahren kamen. KSPL Hans Mayer betonte nochmals hervor, wie toll die Zusammenarbeit die letzten vier Jahre mit dem GSO Kurzmeier war und er sich über weitere vier fruchtbare Jahre freuen würde, denn eines steht außer Frage - an Hingabe und Leidenschaft für sein Amt als GSO fehlt es dem Josef Kurzmeier nicht und während andere an der Aufgabe scheitern, meisterte er die Zeit von 2017 bis 2021 mit Bravour und setzte mit seinem Team Akzente in die richtige Richtung.
Auch GSO Josef Kurzmeier zeigte sich in seinem Rückblick sehr zufrieden. Die Kasse stimmt und auch die Zahl der Schiedsrichter ging nur marginal auf 224 zurück. Er lobte die Arbeit seiner Beisitzer und des gesamten Ausschusses, blickte auf die aktuelle Qualifizierung der Spitzenschiedsrichter und kann hierbei mächtig stolz sein, denn einen 2. Liga Schiedsrichter kann nicht jede Gruppe vorweisen. Aber auch die Basis der 170 Aktiven ist dem GSO wichtig und er zeigte sich froh und stolz über den Einsatz der Kameradinnen und Kameraden. Insgesamt 9664 Spielleitungen wurden durch den Obmann und seine Beisetzer angesetzt - ohne die Basis undenkbar. Darunter aber auch 2000 Rückgaben, was den Obmann schon ein wenig ärgerte. Seinen Bericht schloss Josef Kurzmeier mit einer Bildergalerie der Unternehmungen und Impressionen der letzten vier Jahre.
Dann wurde es ernst! Der Wahlausschuss wurde durch BV Schraudner, BSO Friedrich und KSPL Mayer gebildet, ehe BV Schraudner in die Runde fragte, ob es einen Gegenkandidaten gebe.. Still war es, aber eines war allen Kameraden klar, es geht nur mit dem jetzigen GSO weiter und so war die Wahl binnen einer Minute erledigt. Der Alte ist der Neue!
GSO Kurzmeier bedankte sich für die Wiederwahl und das ausgesprochene Vertrauen. Er stellte seinen Ausschuss vor und hofft auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit. In den Ausschuss berief GSO Kurzmeier:
Im Anschluss gab es für die Kameradinnen und Kameraden die Möglichkeit der Aussprache. So brannte es den Referees unter den Nägeln, dass eine Spesenanpassung erfolgen solle, denn die Preise um uns herum zogen deutlich an. BV Schraudner ließ es sich nicht nehmen, erneut das Mikro in die Hand zu nehmen und kündigte an, dass der VSA plane, beim nächsten Verbandsausschuss eine Erhöhung der Spesen vorzuschlagen, welche an die aktuelle Inflation angelehnt ist. Dies ginge jedoch nicht ohne die Vereine, welche die finanzielle Komponente zu tragen haben. Eine Erhöhung der Fahrkostenpauschale von 0,30 Cent pro Kilometer ist aber nicht möglich, da dies steuerrechtliche Hintergründe habe. Ein weiterer Kamerad fürchtete den Wegfall der B-Klasse unter den Einteilungen der Schiedsrichter, wobei GSO Kurzmeier hier noch kein Problem sieht.
Beinahe pünktlich beendete GSO Kurzmeier den Abend und wünscht um 20.40 Uhr eine gute Heimreise!