Kleiner Lehrabend-Ersatz – Kleinfeld-Spielleiterin Simone Petzke besteht Online-Lehrgang
Die Präsenzphase der Lehrabende der Schiedsrichtergruppe Ruperti ist nach wie vor untersagt, darum müssen sich die Unparteiischen selbst mit dem Körper fit halten. Für den Geist haben die Verantwortlichen um Obmann Hans Wichtlhuber (Tengling) und Lehrwart Matthias Rothe (Kammer) wieder einen 30 Fragen umfassenden Regeltest zusammengestellt. Das ersetzt nun den Pflichtlehrabend, der am vergangenen Donnerstag im Gasthaus „Jobst“ in Rettenbach hätte stattfinden sollen.
Nach dem Testbogen für den März-Lehrabend mit 15 Fragen und das Erstellen eines Sonderberichtes wurden nun die Anforderungen gesteigert. Der ausgefüllte Fragebogen muss bis zum Dienstag, 4. Mai an beide zurückgeschickt werden, dann wird der jeweilige Schiedsrichter mit der Teilnahme an dem Lehrabend belohnt. Darum sollte es aber nicht in erster Linie gehen, das Überprüfen der Regeln in der eigenen Anforderung sollte hier im Vordergrund stehen.
„Das Resümee des ersten Regeltestes, an diesen haben 54 Leute teilgenommen und so gesehen bestanden haben den wir dann im nächst möglichen Präsenzlehrabend auch besprechen möchten“, informiert Wichtlhuber. Ein paar Regeln sind allerdings nach zu justieren und die eine oder andere Meldung, muss mit den jeweiligen Teilnehmern auch besprochen werden, es sind aber nicht viele. „Aber im Großen und Ganzen war es ein guter Erfolg“, auf den er nun auch im Aprilregeltest hofft. Auch der jetzige Test wird ebenfalls beim nächsten Präsenzlehrabend, „wenn wir endlich mal wieder was machen dürfen, besprechen“.
Im Rahmen der Online-Schiedsrichterlehrgänge hat die Gruppe eine neue Schiedsrichterin durch diesen Kurs erhalten, „die uns so gesehen allen bekannt ist“. Die Kleinfeld-Spielleiterin des Gruppengebiets Ruperti, Simone Petzke hat die Prüfung im theoretischen Teil bestanden. Somit sind im Hause Petzke mit Kreisliga-Referee Dominik und seinem Bruder Alexander drei Unparteiische zur Einhaltung der Regeln zuständig. „Allerdings wird Simone weniger als Schiedsrichter direkt arbeiten, sondern vor allem als Schiedsrichterbetreuerin im Einsatz sein“, sagt der Gruppenobmann. „Die brauchen wir auch dringendst für unsere jungen Schiedsrichter, da wir leider nur wenig Betreuer und Beobachter zur Verfügung haben, deswegen freue ich mich sehr, dass wir hier eine weitere Person haben, die uns da unterstützt“. Derweil hat die Gruppenführung auch noch einige Termine herausgegeben, die in einer Online Zusammenkunft mit den anderen Obmännern besprochen wurden. Neben den angesetzten Pflichtlehrabenden an jedem ersten Donnerstag im Monat findet auch in diesem Jahr eine Neuwahl des Gruppenführung statt. Diese wurde für den Donnerstag, 4. November anberaumt. Ein geplanter und schon zweimal verschobener Neulings-Lehrgang der SRG Ruperti in Präsenz ist bis auf weiteres ohne Termin verschoben. „Hierzu müssen wir abwarten, wie die Corona-Pandemie Regelungen dies in naher Zukunft zulassen“, so Wichtlhuber abschließend. - td
Foto: Simone Petzke (rechts) steht nun auch der Gruppe Ruperti mit Obmann Hans Wichtlhuber zur Verfügung als Unparteiische zur Verfügung. (Bild von 2020)