Der BSA Oberbayern veranstaltete in bewährter Manier seinen Zwei-Tages-Lehrgang in Rosenheim.
Unbeeindruckt von den hohen Temperaturen präsentierten sich die Teilnehmer sehr gut vorbereitet und absolvierten Lauf-, als auch Regeltest nahezu problemlos. BSO Walther Michl informierte seine Referees über die Qualifikationen im Verband bzw. Bezirk und ging auf Neuerungen ein.
Insbesondere das neugeschaffene Nachwuchsleistungszentrum sowie die Kaderplanung des VSA standen hierbei im Fokus. Zu den Erkenntnissen der Beobachtungen referierte Daniel Maurer und zeigte die Vorteile des neuen Systems auf. Aus den spezifischen Ergebnissen leitete sich auch der Schwerpunkt der folgenden Lehrarbeit ab. Anhand von Video-Sequenzen zeigten Monika Pieczonka und Silas Kempf Verbesserungsvorschläge in verschiedenen Bereichen auf.
Gegen Ende des ersten Tages konnten die SR mit den oberbayerischen NLZ-Sonderaufsteigern im Dialog deren Werdegang und die Anforderungen hierzu kennenlernen. Tag zwei begann mit Lehrwart Alex Schkarlat, der in seinem SRA-Spezialgebiet zahlreiche Szenen vom Plenum erarbeiten ließ und auf die Regeländerungen einging. Diese Thematik vervollständigte der neue Bezirksspielleiter Hans Mayer mit Ausführungen zum Spielrechtsnachweis.
Gegen Ende des Lehrganges erläuterte BSA Gerhard Kirchbichler die Vorgaben im Bereich Spieleinteilungen ehe sich Walther Michl in seinem Schlusswort mit Disziplin und Leistungsbereitschaft äußerst zufrieden zeigte.