Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat im Juli bei drei Schulungen 67 A-, B- und C-Jugendspieler*innen zu Führungsspielern ausgebildet.
Die Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren sind unter Leitung der Jugendbildungsbeauftragten Carola Haertel vom BFV-Referent*innen-Team um Elisabeth Zettl, Nadine Ager, Alexander Brater, Felix Stingl, Patrick Höhn und Uwe Mauckner in ihrer Sozial- und Führungskompetenz gefördert worden.
„Ein wahrer Führungsspieler inspiriert sein Team nicht nur durch Worte, sondern durch Taten. Er zeigt Mut in schwierigen Zeiten, bleibt bescheiden in Momenten des Erfolgs und erinnert sein Team stets daran, dass der Weg zum Sieg über Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt führt,“ sagt Carola Haertel, Jugendbildungsbeauftragte des BFV. Neben den Fähigkeiten, die einen Führungspieler oder eine Führungsspielerin ausmachen, lernten die Teilnehmer*innen auch, wie sie ihre Jugendarbeit im Verein verbessern und die Kommunikation und Außendarstellung ihres Klubs optimieren können.
Auf dem Programm standen neben zahlreichen Gruppen-/Teamspielen auch vertrauensbildende Erfahrungen wie das Führen von Sichtbehinderten sowie Vorträge und Rollenspiele zu Gewalt- und Suchtprävention.
Die BFV-Spitzenschiedsrichter Luca Schultze, Felix Wagner und David Kern gaben außerdem Einblicke in die Tätigkeiten eines Referees und brachten den Teilnehmer*innen so die Sichtweise der Unparteiischen näher. Im Rahmen der Führungsspieler*innen-Schulung beleuchtete der BFV zudem gemeinsam mit seinem Partner, der AusbildungsOffensive-Bayern, einer Initiative der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber, auch die berufliche Zukunft der Spieler*innen. Im Rahmen eines interaktiven und multimedialen Workshops erfuhren die Führungsspieler*innen, welche attraktiven Möglichkeiten die bayerische Metall- und Elektroindustrie bereithält und bekamen wertvolle Tipps für ihre Berufsorientierung.
Vom 29. November bis 1. Dezember bietet der BFV eine weitere, kostenlose Führungsspieler*innen-Schulung In Oberhaching an.