Das Wetter 2024 war eher wechselhaft. Das Jahr startete gleich mit einigen Starkregenereignissen und den Mai wiesen die Wetterdienste als den nassesten seit zehn Jahren aus. Mancher Verein konnte den Wetterkapriolen sogar etwas Gutes abgewinnen: Platzwarte hatten geringeren Beregnungsaufwand und der Kassier freut sich zum Jahresende über eine niedrigere Wasserrechnung. Das Thema Beregnung war also keines.
Doch der Schein trügt, denn viele Vereine haben weiter Nachholbedarf in ihrer Infrastruktur. Beregnungsanlagen sind in die Jahre gekommen, Systeme, die 30 Jahre und älter sind, laufen an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Damit ist eine einwandfreie Funktion der Komponenten nicht immer gewährleistet: Ungenügende Pumpenleistung, verschlissene Regner (Düsen, Mechanik) oder eine mangelnde Dichtheit des gesamten Systems erhöhen Verbrauch und Kosten. Falsch eingestellte Regner reduzieren die Gleichmäßigkeit der Wasserverteilung, die ebenfalls die Nachhaltigkeit beeinflusst. Defekte Regnerköpfe können zudem eine Verletzungsgefahr für die Sportlerinnen und Sportler darstellen. Da empfiehlt sich eine jährliche Funktionsprüfung durch den Platzwart, zusätzlich etwa alle fünf Jahre ein gründlicher Check durch den Beregnungsfachmann.
Fehlt an älteren Anlagen die Systemtrennung oder der freie Einlauf, entsprechen sie nicht mehr den Anforderungen der Trinkwasserschutz-Verordnung. Vereine, die Frischwasser entnehmen, sollten beachten, dass es hier keinen Bestandsschutz gibt und sie automatisch in der Pflicht stehen. Auch hier profitieren Vereine von der Erfahrung von Garten Moser. Das Unternehmen bietet eine kostenlose und unverbindliche Beratung an. Einfach Kontaktformular ausfüllen und Garten Moser setzt sich mit dir in Verbindung!