Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) sucht beim ChargeOne Hallencup in der Regensburger Clermont-Ferrand-Arena bereits zum 26. Mal die Bayerischen Hallenmeisterinnen der U17-Juniorinnen. Die zehn besten bayerischen Futsal-Teams treten am Samstag gegeneinander an. Unter ihnen ist auch der Titelverteidiger FC Forstern aus der B-Juniorinnen-Bundesliga. Du willst hautnah dabei sein? Den Liveticker zur Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17-Juniorinnen um den ChargeOne Hallencup findest du hier.
Erstmals mit dabei ist BFV-Partner ChargeOne, der sich die Namensrechte für die Bayerische Hallenmeisterschaft der U17-Juniorinnen gesichert hat. „Wir freuen uns riesig auf die Premiere des ChargeOne Hallencups. Das Thema Energiewende ist ein essenzieller Teil der Gesellschaft – ebenso wie der Amateurfußball. Für uns war deshalb eine Partnerschaft mit dem Bayerischen Fußball-Verband nur folgerichtig“, erklärt Stefan Adelsperger von BFV-Partner ChargeOne. „Sowohl der Frauen- und Mädchenfußball als auch das Thema eMobilität sind aktuell Boom-Branchen, an denen niemand vorbeikommt“.
Doch welche zehn Teams haben sich eines der begehrten Ticket für die Endrunde am Samstag (17. Februar) in der Regensburger Clermont-Ferrand-Arena gesichert? Welche Prämien winken den Siegerinnen? Welche Neuerungen warten auf die Zuschauerinnen und Zuschauer? Und was macht der Titelverteidiger? Wir geben alle Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bayerischen Meisterschaft der U17-Juniorinnen um den ChargeOne Hallencup 2024.
Die Bayerische Meisterschaft der U17-Juniorinnen um den ChargeOne Hallencup findet am kommenden Samstag, 17. Februar 2024 in der Regensburger Clermont-Ferrand-Arena (Clermont-Ferrand-Allee 23, 93049 Regensburg) statt. Ab 11 Uhr rollt der Ball, die Halle öffnet für Besucherinnen und Besucher bereits um 10 Uhr.
Den Spielplan zur Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17-Juniorinnen um den ChargeOne Hallencup findest du hier.
Für die Bayerische Hallenmeisterschaft der U17-Juniorinnen um den ChargeOne Hallencup sind die sieben bayerischen Bezirksmeister sowie die drei gesetzten B-Juniorinnen-Bundesligisten FC Forstern (Titelverteidiger), der 1. FC Nürnberg sowie der FC Bayern München qualifiziert. Die Auslosung im Münchner „Haus des Fußballs“ ergab folgende Gruppenkonstellation:
Gruppe A
1. FC Nürnberg (B-Juniorinnen-Bundesliga Süd, gesetzt)
FC Bayern München (B-Juniorinnen-Bundesliga Süd, gesetzt)
1. FC Schweinfurt 05 (Bezirkssiegerinnen Unterfranken)
SpVgg Greuther Fürth (Bezirkssiegerinnen Mittelfranken)
TSV Schwaben Augsburg (Bezirkssiegerinnen Schwaben)
Gruppe B
(SG) TSV 07 Bayreuth-St. Johannis / SV Weidenberg (Bezirkssiegerinnen Oberfranken)
1. FC 1911 Passau (Bezirkssiegerinnen Niederbayern)
FC Forstern (B-Juniorinnen-Bundesliga Süd, gesetzt)
SC Regensburg (Bezirkssiegerinnen Oberpfalz)
TSV Gilching/Argelsried (Bezirkssiegerinnen Oberbayern)
FC Bayern München (B-Juniorinnen-Bundesliga)
Der FC Bayern München ist als einer von drei B-Juniorinnen-Bundesligisten im Teilnehmerfeld des ChargeOne Hallencups gesetzt. In der Liga belegt das Team von Trainer Michael Schubert nach zehn Spieltagen mit 20 Punkten den vierten Tabellenplatz (sechs Siege, zwei Remis, zwei Niederlagen). Die Münchnerinnen sind als Rekordsieger der Bayerischen U17-Hallenmeisterschaften mit insgesamt zwölf Siegen einer der Top-Favoriten auf den Titel.
1. FC Nürnberg (B-Juniorinnen-Bundesliga)
Ebenfalls gesetzt im Teilnehmerfeld für die Bayerische Hallenmeisterschaft der U17-Juniorinnen ist die Bundesliga-Auswahl des 1. FC Nürnberg. Aktuell stehen die Nürnbergerinnen hinter dem FC Bayern München auf Platz fünf in der Tabelle der B-Juniorinnen-Bundesliga. Das Team von Trainer Joschka Hobitz kann nach zehn Partien 17 Punkte verbuchen (fünf Siege, zwei Remis, drei Niederlagen). Die fränkischen Mädels, die in der vergangenen Bundesliga-Saison als Aufsteiger prompt Vizemeister hinter Eintracht Frankfurt wurden, konnten in der Vergangenheit bereits vier Titel bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft abräumen und zählen ebenfalls zum Favoritenkreis. Letztmals triumphierten die Cluberinnen bei der Endrunde 2018.
1. FC Schweinfurt 05 (Bayernliga)
Ein Ausrufezeichen setzten die U17-Juniorinnen des 1. FC Schweinfurt 05 bei der unterfränkischen Bezirksmeisterschaft. Das Team von Trainer Mustafa Hacimüftüoglu gewann den Bezirksvergleich ohne Niederlage (fünf Siege, ein Remis) und kassierte dabei im Turnierverlauf kein einziges Gegentor (10:0). Nach der Vorrunde standen die Schweinfurterinnen, die aktuell in der Bayernliga auf Platz drei stehen, mit zwei Siegen und einem Remis in Gruppe B an der Spitze, bevor sie in den Endscheidungsspielen noch eine Schippe drauflegten. Sowohl gegen die SpVgg Adelsberg/FC Karsbach im Halbfinale als auch gegen den SV 1928 Veitshöchheim (beides Bezirksligisten) gewannen die unterfränkischen Nachwuchskickerinnen souverän mit 2:0 und unterstrichen als ambitionierter Bayernligist ihre Favoritenrolle bei der Endrunde in Regensburg.
SpVgg Greuther Fürth (Bayernliga)
Die U17-Juniorinnen der SpVgg Greuther Fürth stellten derweil nicht nur bei der mittelfränkischen Bezirksmeisterschaft ihre Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis, sondern performen bislang auch in der U17-Bayernliga eindrucksvoll. Dort stehen die Fürtherinnen nach neun Spieltagen mit 24 Punkten auf Tabellenplatz zwei (acht Siege, eine Niederlage), dicht hinter Tabellenführer FFC Wacker München (27 Punkte). Während sich die Fürtherinnen mit dem Münchner Klub in der Bayernliga ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft liefern, hatte das Team von Trainer Marco Schneider bei der mittelfränkischen Bezirksmeisterschaft die Nase vorne. Im Finale setzte sich der Kleeblatt-Nachwuchs knapp mit 1:0 gegen Ligakonkurrent SV 67 Weinberg durch und löste damit das Ticket für die Endrunde in Regensburg. Auch in der Bayernliga zogen die Weinbergerinnen Mitte November gegen starke Fürtherinnen den Kürzeren. Damals verloren sie deutlich mit 2:4.
TSV Schwaben Augsburg (Bayernliga)
Der Bayernligist TSV Schwaben Augsburg hat sich bei der Bezirksmeisterschaft in Schwaben bereits für ein mögliches Sechsmeterschießen bei der Endrunde in Regensburg warmgeschossen. Die Augsburger Juniorinnen bezwangen den Landesligisten VfB Durach mit 4:2 nach Sechsmeterschießen und unterstrichen damit ein weiteres Mal ihre Vormachtstellung im Bezirk. Die Schwaben-Mädels komplettieren mit dem Titelgewinn die Favoriten-Gruppe A in der Regensburger Clermont-Ferrand-Arena. Die Sportliche Leiterin Claudia Auguste rechnet trotz der starken Konkurrenz damit, dass ihr Team um den Bayerischen Hallentitel mitspielen kann. Aktuell belegt das Team von Trainer Christian Pfeiffer den fünften Platz in der Bayernliga. Für die Augsburgerinnen wäre der Titelgewinn bei der Endrunde in Regensburg der Erste in der Geschichte des Wettbewerbs, der seit 1997 im Freistaat ausgetragen wird.
(SG) TSV 07 Bayreuth-St.Johannis / SV Weidenberg (Bezirksliga)
Der Favoritenrolle gerecht geworden: Die (SG) TSV 07 Bayreuth-St.Johannis / SV Weidenberg vertritt den Bezirk Oberfranken bei der bayerischen Endrunde. Die Spielgemeinschaft aus dem Landkreis Bayreuth setzte sich im Bezirksfinale souverän ohne Niederlage aus fünf Spielen durch und ebnete damit den Weg Richtung Regensburg. In der Vorrunde blieben die Bayreuther Mädels mit Siegen gegen den SV Mistelgau (2:0) und den TSG 2005 Bamberg (5:0) sowie einem Remis gegen Ligakonkurrent ATG Tröstau (0:0) ungeschlagen. In der Finalrunde konnte das Team von Robert Moreth die Erfolgsserie dann fortsetzen. Auf einen 4:2-Halbfinalsieg gegen Ligakonkurrent und Tabellennachbar SpVgg 1921 Weißenstadt folgte im Finale die Krönung mit einem knappen 1:0-Sieg gegen Underdog SV Reitsch. Bei der bayerischen Endrunde in Regensburg dürfte der oberfränkische Champion im Kampf um den Titel dennoch eher zu den Außenseitern gehören.
1. FC 1911 Passau (Bayernliga)
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich der 1. FC 1911 Passau und der SV Frauenbiburg im Kampf um den Bezirkstitel in Niederbayern. Die beiden Bayernligisten zogen nach der Vorrunde als Gruppensieger souverän ins Halbfinale ein. Dort gewannen die Passauerinnen die Partie gegen den FC Ergolding mit 3:0. Gleich tat es ihnen der SV Frauenbiburg, der sich ebenfalls mit 3:0 gegen den SV Hadrian Hienheim durchsetzte. Im Finale stellten die Mädels aus der Drei-Flüsse-Stadt dann noch einmal ihre Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis. Gegen den Bayernliga-Aufsteiger SV Frauenbiburg, der in der Liga auf Tabellenplatz zehn verweilt, stellten die Passauerinnen die Weichen früh auf Sieg und sicherten sich durch einen souveränen 3:0-Erfolg im direkten Aufeinandertreffen die Teilnahme an der bayerischen Endrunde. Im vergangenen Jahr konnten die Passauerinnen ins Finale um die bayerische Hallenkrone einziehen, scheiterten dort aber am FC Forstern. Diese Erfolgsgeschichte wollen die Niederbayerinnen in Regensburg wiederholen – dieses Mal mit der Krönung zum Champion.
FC Forstern (B-Juniorinnen-Bundesliga)
Als dritter bayerischer Bundesligist ist der FC Forstern neben dem FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg direkt für die Endrunde in Regensburg gesetzt. Als amtierende Titelträgerinnen zählen die Oberbayerinnen auch in diesem Jahr zu den Top-Favoriten. Im vergangenen Jahr konnte sich das Team von Trainer Hans-Jürgen Lukschanderl im Finale gegen den 1. FC 1911 Passau (2:0) durchsetzen. Dorthin wollen die Oberbayerinnen in diesem Jahr erneut. In der Juniorinnen-Bundesliga stehen die Mädels aus Forstern als Aufsteigerinnen aktuell mit acht Zählern auf Platz acht und damit unmittelbar vor den Abstiegsrängen. Mit bereits zwei Siegen und zwei Remis nach zehn Spieltagen schlagen sich die Mädels aus Forstern in Deutschlands höchster Spielkasse wacker. Bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft wollen sie sich in diesem Jahr nun erneut die Hallenkrone aufsetzen und ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen.
SC Regensburg (Landesliga)
Als aktueller Tabellenführer der Landesliga Nord (fünf Siege, ein Remis, eine Niederlage) hat sich auch der SC Regensburg für die Bayerische Halllenmeisterschaft qualifiziert. Mit einer makellosen Vorrunde mit vier Siegen aus vier Partien und einem Torverhältnis von 10:0 legten die Regensburgerinnen den Grundstein für die erfolgreiche Endrunden-Qualifikation. Im Finale in der Helmut-Ott-Halle in Auerbach bezwangen die Oberpfälzerinnen die Regensburger Turnerschaft (Bezirksoberliga) mit 1:0. Nun wollen die Regensburgerinnen ihren Heimvorteil als Lokalmatadorinnen nutzen. Der letzte SC-Triumph liegt schon etwas zurück. Letztmals jubelte der SC Regensburg bei der Endrunde 2004 – genau 20 Jahre später besteht nun wieder die Chance auf den Bayerischen Hallentitel.
TSV Gilching/Argelsried (Bayernliga)
Der TSV Gilching/Argelsried vertritt den Bezirk Oberbayern bei der bayerischen Endrunde in Regensburg. Bei der im Modus Jeder-gegen-Jeden ausgetragenen oberbayerischen Bezirksmeisterschaft in Bergkirchen im Landkreis Dachau verwies die Mannschaft von Trainer Florian Gareis den Landesligisten FC Stern München mit zehn Punkten nach fünf Spielen im direkten Vergleich auf Platz zwei – vor allem dank des knappen 1:0-Sieges im direkten Aufeinandertreffen. Auch gegen die SG ESV/DJK Penzberg (2:0) und den FC Ingolstadt 04 (2:1) standen am Ende Siege. Lediglich in den Partien gegen Ligakonkurrent FFC Wacker München (1:1) und den SC Huglfing aus der Landesliga Süd ließ der aktuell Siebtplatzierte der Bayernligist Punkte liegen.
Die U17-Juniorinnen spielen 2024 keine Süddeutschen Meisterschaften aus.
Ja, der amtierende Hallenmeister ist der FC Forstern. Die Juniorinnen aus Oberbayern setzten sich am 4. Februar 2023 in einem spannenden Endspiel in der in der Dreifach-Turnhalle Höll-Ost in Dingolfing vor rund 458 Zuschauer*innen gegen den niederbayerischen Bayernligisten 1. FC 1911 Passau mit 2:0 durch. Für die Juniorinnen des FC Forstern war es der erste bayerische Hallentitel in der Vereinsgeschichte.
Ja, Rekordsieger und damit auch Titelfavorit ist der FC Bayern München mit zwöf Endrunden-Siegen. Auch der 1. FC Nürnberg hat schon vier Bayerische Hallenmeisterschaften gewonnen und zählt damit zum Favoritenkreis. Zudem könnte der FC Forstern seinen Titel aus dem letzten Jahr verteidigen.
Der Eintritt für Erwachsene kostet fünf Euro, Schüler*innen, Studierende und Rentner*innen zahlen drei Euro. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt kostenfrei.
Ja. Der Bayerische Fußball-Verband bietet auf www.bfv.de und in der BFV-App einen Liveticker an.
Spielzeiten:
Spielmodus:
Spielerzahl:
Reihenfolge der Halbfinalspiele:
FC Forstern
Absage wegen Corona-Pandemie
Absage wegen Corona-Pandemie
FC Bayern München
TSV Schwaben Augsburg
1. FC Nürnberg
1. FC Nürnberg
FC Bayern München
1. FC Nürnberg
FC Bayern München
FC Bayern München
1. FC Nürnberg
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern München
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SV Frauenbiburg
FC Memmingen
SC Regensburg
FC Memmingen
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern München
SpVgg Unterhaching
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RSV Drosendorf