Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) wertet die jüngsten Äußerungen von Innenminister Joachim Herrmann als „extrem wichtigen Zwischenschritt für unsere Amateurfußballer im Freistaat“ auf dem Weg zurück auf die Fußballplätze. „Die Botschaft, wie wichtig der Breitensport für Gesundheit und ein soziales Miteinander sind, ist angekommen und hat sich in den Köpfen der Entscheidungsträger festgesetzt, das macht Mut und lässt hoffen“, sagt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im Präsidium für den Spielbetrieb in Bayern verantwortlich zeichnet.
Joachim Herrmann hatte sich dahingehend geäußert, dass aktuell intensiv an einem Lockerungsplan für den Amateur- und Breitensport in Bayern gearbeitet werde und dieser damit unter entsprechenden Hygieneauflagen – so schnell es geht – wieder möglich wird: „Der Amateur- und Breitensport ist wichtig für die Gesundheit der Bürger, gerade auch für Kinder, Jugendliche und ebenso für ältere Menschen. Wir setzen daher alles daran, dass wir dem 'Sportland Bayern' auch in Corona-Zeiten bald wieder gerecht werden können“, sagte Herrmann.
Faltenbacher verwies in diesem Zusammenhang auch auf die ausgefeilten und etablierten Hygienekonzepte, die die bayerischen Klubs bereits im vergangenen Jahr mit ganz viel Herzblut und Aufwand umgesetzt hätten, dazu zeigten alle Studien, dass das Infektionsrisiko auf dem Platz äußerst gering sei: „Auch im jetzigen Prozess, da kann ich mich nur wiederholen, bieten wir unsere Expertise der Bayerischen Staatsregierung an, wir stehen jederzeit für Gespräche zur Verfügung“, sagte Faltenbacher.