Holger Seitz (Trainer FC Bayern München II): "Ich denke, es war ein verdienter Sieg meiner Mannschaft. Die Reaktionen nach den Gegentreffern zeigen schon eine gewisse Reife. Wir sind noch lange nicht am Ende unserer Reise."
Robert Berg (Trainer SV Wacker Burghausen): "Das Ergebnis sieht deutlicher aus, als das Spiel war. Wir bekommen billige Gegentore und wollten uns eigentlich mit einem minimalen Rückstand in die Pause retten. Die beiden Gegentore kurz vor der Halbzeit waren dann entscheidend. Nun müssen wir in den nächsten Wochen an den Fehlern arbeiten."
Aleksandro Petrovic (Trainer TSV Buchbach): "Es war für uns ein fast perfekter Nachmittag. Die Jungs waren mental, physisch, aber auch spielerisch die bessere Mannschaft. Das ist sehr erfreulich. Darauf werden wir uns aber nicht ausruhen, sondern weitermachen und hoffentlich weitere Erfolgserlebnisse feiern."
Lukas Kling (Trainer SpVgg Bayreuth): "Jede Serie geht ei nmal zu Ende. Was uns aber überhaupt nicht gefallen hat, war die Art und Weise, wie wir in der ersten Halbzeit aufgetreten sind. Dafür müssen wir uns bei den mitgereisten Fans entschuldigen. Wir haben alles vermissen lassen, was uns in den letzten Spielen an Einsatz und Laufbereitschaft ausgezeichnet hat. Uns wurde eindrucksvoll vorgeführt, was Mentalität heißt. Deswegen haben wir auch zu recht vier Gegentore bekommen und in der Höhe verdient verloren."
Damir Agovic (Trainer SV Viktoria Aschaffenburg): "In meinem ersten Spiel wäre ich natürlich kurz vor Schluss mit einem Unentschieden zufrieden gewesen. Aber so, wie es gekommen ist, nehmen wir gerne die Punkte mit. Meiner Mannschaft muss ich ein großes Lob zollen. Die Jungs haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten nicht so tief stehen, sondern aggressiv pressen und den Gegner zu Fehler zwingen. Natürlich hat nicht immer alles geklappt. Wir sind aber auch auf eine sehr gute Mannschaft getroffen. Wir haben alles auf dem Platz gelassen und am Ende in der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielt. So müssen wir auch an die nächsten Aufgaben herangehen."
Matthias Ostrzolek (Spielertrainer TSV Schwaben Augsburg): "Ich weiß nicht genau, was wir in diesem Spiel falsch gemacht haben. Wir haben uns wieder einmal nicht mit einem Tor belohnt, obwohl wir wieder viele Chancen dazu hatten. Max Grün im Aschaffenburger Tor hatte natürlich auch einen Sahnetag erwischt. Aber so ist es im Fußball. Nicht immer gewinnen die, die im Spiel besser sind. Dennoch gratulieren wir der Viktoria natürlich zum Sieg."
Martin Lanig (Trainer FC Würzburger Kickers): "Es hat 20 Minuten gedauert, bis wir in das Spiel hineingekommen sind. Wir waren zu Beginn ein wenig ängstlich und konnten anfangs unser Spiel nicht mit dem Selbstverständnis aufziehen, wie wir das eigentlich wollen. Durch die Tore sind wir dann besser in das Spiel gekommen und haben gemerkt, dass es der Mannschaft unheimlich viel Sicherheit gegeben hat. Dann konnten wir wie geplant unser Spiel aufziehen, haben viele weitere Chancen kreiert und hätten das Ergebnis noch deutlicher gestalten können. Aber genauso, wie wir das Spiel von letzter Woche nicht überbewertet haben, bewerten wir auch diesen Sieg nicht über. Auch dieses Spiel hat uns gezeigt, woran wir arbeiten müssen und was unsere Themen sind. Das werden wir tun und sind dann auf einem guten Weg."
Alper Kayabunar (Trainer Türkgücü München): "Jeder, der mich kennt, der weiß, dass ich ein Trainer bin, der mit seinem Team versucht, Fußball zu spielen - egal auf welchem Platz wir stehen. Ich glaube, das hat man am Anfang auch ein wenig gemerkt. Wir wissen, dass der Platz hier zu dieser Jahreszeit nicht perfekt ist. Wir wussten, dass es sehr schwer wird, wenn wir jeden Ball nur nach vorne schlagen. Deswegen wollten wir auch Ballbesitz und zur Ruhe kommen. Dann darf es nicht passieren, dass wir den Ball durchrollen lassen. Bis dahin haben uns sehr gut an den Plan gehalten. So etwas sollte uns nicht passieren, doch am Ende ist es auch der Qualität der Würzburger Spieler geschuldet. Das ist ganz klar und zeigt, dass die Spieler auf solche Fehler spekulieren. Das ist halt auch der Unterschied. Wir stecken dagegen unten drin. Da merkt man die Verunsicherung im Team. Dann macht die Heimmannschaft das 2:0 und dann wird es sehr schwer, hier zu punkten."
Josef Eibl (Trainer DJK Vilzing): "Es ist Woche für Woche das Gleiche: In der ersten Halbzeit machen wir ein gutes Spiel und versäumen es, mit dem verschossen Handelfmeter das 1:0 zu machen. Defensiv hatten wir nur wenig zugelassen. In der zweiten Halbzeit müssen wir nach einem Eckball einem Rückstand hinterherlaufen. Der Gegner hat das gut verteidigt. Dennoch hatten wir eine sehr gute Torchance, um zumindest auszugleichen."
Holger Bachthaler (Trainer FV Illertissen): "Es war das erwartet hart umkämpfte Spiel bei nicht angenehmen Platzverhältnissen. Im ersten Durchgang hatten wir bei dem verschossenen Handelfmeter Glück, nicht in Rückstand zu geraten. In der zweiten Halbzeit haben wir Umstellungen vorgenommen. Nach dem 1:0 haben wir es versäumt, das zweite Tor zu machen. Defensiv haben wir aber alles gut wegverteidigt."
Tobias Strobl (Trainer FC Augsburg II): "Wir haben eine sehr gute Reaktion auf das 2:6 gegen Schweinfurt gezeigt. Wir standen über 90 Minuten sehr stabil. Leider hat beim letzten Ball die Präzision gefehlt, sonst hätten wir sogar noch gewinnen können."
Christian Fiedler (Interimstrainer SpVgg Greuther Fürth II): "Über die gesamten 90 Minuten betrachtet, geht das Ergebnis in Ordnung. Augsburg hatte in der ersten Halbzeit ein, zwei gute Möglichkeiten. Nach dem 1:0 haben wir es versäumt, den einen oder anderen Konter besser auszuspielen."
Martin Beck (Co-Trainer TSV Aubstadt): "Natürlich sind wir glücklich, dass es im dritten Versuch mit dem Sieg gegen den 1. FC Schweinfurt 05 geklappt hat. Kurz nach der Halbzeit haben wir eine Situation von Michael Dellinger gut überstanden. Danach hatten wir die besseren Chancen auf unserer Seite und auch mehr Spielanteile. Daher ist unser Sieg auch verdient."
Viktor Kleinhenz (Trainer 1. FC Schweinfurt 05): "Glückwunsch an Aubstadt. Wir sind in keiner Phase zu unserem Spiel gekommen. Bei der Intensität und bei unserer Handlungsschnelligkeit hat es an allen Ecken und Enden gefehlt. Wir waren körperlich und geistig nicht da. So haben wir auch keinen Punkt verdient."
Tobias Beck (Spielertrainer SpVgg Hankofen-Hailing): "Den Platzverhältnissen und der Tabellensituation geschuldet, war das von beiden Mannschaften nicht die höchste Spielkultur. Das ist im Abstiegskampf aber auch absolut legitim. In der ersten Halbzeit hat man meiner Mannschaft schon angemerkt, dass sie ein bisschen ängstlich war. Wir sind mit der Situation nicht ganz zurechtgekommen. Ich mache den Jungs aber keinen Vorwurf. Wir haben in den letzten Wochen viele gute Spiele abgeliefert, da darf auch mal eine schlechtere Halbzeit dabei sein. Viel wichtiger war mir aber, dass wir in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht gezeigt haben. In der einen oder anderen Situation hatten wir aber ehrlicherweise auch Glück, dass der Gegner das Tor nicht gemacht hat. Unter dem Strich ist es wichtig, dass wir die drei Punkte geholt haben."
Jan Gernlein (Trainer FC Eintracht Bamberg): "In den Spielen von Hankofen fallen nicht viele Tore. Entsprechend wird es schwierig, nach einem Rückstand noch den Ausgleich zu erzielen. Wir haben die Chancen nicht genutzt, der Gegner schon. Deswegen hat Hankofen das Spiel verdient gewonnen."
Andreas Wolf (Trainer 1. FC Nürnberg II): "Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden. Da hat mir die Galligkeit gefehlt. Nach der Pause war es besser und wir haben verdient den Ausgleich erzielt. Im Endeffekt kann ich mit dem Punkt leben."
Niklas Reutelhuber (Trainer SpVgg Ansbach): "Wir haben gut gespielt und sind verdient in Führung gegangen. Leider hat Nürnberg dann das 1:1 gemacht. Davor müssen wir allerdings das 2:0 erzielen. Ich finde, wir haben ein gutes Auswärtsspiel abgeliefert."
BFV/mspw