Die Osterferien sind für viele Familien eine willkommene Gelegenheit zu verreisen oder die Verwandtschaft zu besuchen. Kindertrainer*innen müssen sich in dieser Zeit demnach auf deutlich dezimierte Trainingsgruppen einstellen. Dennoch muss das Fußballtraining keinesfalls ausfallen. Im Gegenteil: Die Situation bietet große Chancen, die Spieler*innen nachhaltig weiterzuentwickeln.
Auch in den Ferien kann effektiv trainiert werden. Die kleinen Gruppen ermöglichen den Spieler*innen viele Ballaktionen und bieten zudem Freiräume, sich kreativ "auszutoben". Als Trainer*in gilt es, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und die Kinder so individuell wie möglich zu coachen. Dabei kann zum Beispiel an technischen Feinheiten gearbeitet werden, die im Trainingsalltag sonst auf der Strecke bleiben.
Und auch die Wünsche und Anliegen der anwesenden Spieler*innen sollten berücksichtigt und in die Trainingsplanung integriert werden. Denn sie haben oftmals selbst das beste Empfinden dafür, wo Verbesserungsbedarf besteht und sind dann hochmotiviert, die verfügbare Zeit gewinnbringend zu nutzen. Dieser persönliche Austausch kann ein wahrer "Gamechanger" sein und die Kinder in ihrer fußballerischen Entwicklung ein großes Stück voranbringen.
Nachstehend präsentieren wir verschiedene Trainingsformen, die sich für die Ferienzeit anbieten und die Kinder auf vielen Gebieten fordern und fördern. Sie garantieren zudem viele Ballaktionen und Erfolgserlebnisse!
Organisation
Ablauf
Coachingpunkte Angreifer*in
Coachingpunkte Verteidiger*in
Organisation
Ablauf
Coachingpunkt
Organisation
Ablauf
Variationen
Organisation
Ablauf
Variationen
Wer also darüber nachdenkt, das Training in den Ferien aufgrund "mangelnder" Beteiligung abzusagen, sollte dies nochmals überdenken. Denn die Kinder haben in der schulfreien Zeit den Kopf frei für Fußball und lassen sich schnell begeistern. Ebenso kann die Trainer*in-Spieler*in-Beziehung gepflegt und verbessert werden. Diese Chance sollte man sich keinesfalls leichtfertig entgehen lassen!