Pichler-Einwechslung bringt den Sieg

Landesliga Südost: TSV Kastl – SV Bruckmühl, 2:1 (0:1), Kastl

Nichts zu holen gab es für den SV Bruckmühl bei TSV Kastl. Die Heimmannschaft erfreute ihre Fans mit einem 2:1. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für den TSV Kastl. Der SV Bruckmühl war im Hinspiel gegen den TSV Kastl zu einem knappen 1:0-Sieg gekommen.

Genti Krasniqi machte in der 16. Minute das 1:0 des SV Bruckmühl perfekt. Komfortabel war die Pausenführung der Gäste nicht, aber immerhin ging das Schlusslicht mit einem Tor Vorsprung in die Umkleidekabinen. Marco Unterholzner vollendete in der 50. Minute vor 235 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Mit einem Doppelwechsel wollte der TSV Kastl frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Harald Mayer Anton Kriner und Nevio Pichler für Josef Spermann und Philipp Hofmann auf den Platz (61.). Die spielentscheidende Rolle nahm Pichler ein, der kurz vor knapp für den TSV Kastl zum Führungstreffer bereitstand (89.). Mit Manuel Kellermann und Timo Oberreiter nahm Harald Mayer in der 180. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Raphael Kamhuber und Lukas Auberger. Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 2:1 zugunsten des TSV Kastl.

Der TSV Kastl geht mit nun 30 Zählern auf Platz zehn in die Winterpause. Acht Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat der TSV Kastl momentan auf dem Konto. Der TSV Kastl erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.

Der SV Bruckmühl muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit nur 21 Treffern stellt die Elf von Coach Michael Probst den harmlosesten Angriff der Landesliga Südost. Nun musste sich der SV Bruckmühl schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Der SV Bruckmühl trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf den TuS Geretsried.