Frauen A-Klasse 02: ESV München – TSV Poing (flex), 2:7 (1:4), München
TSV Poing (flex) brannte am Sonntag in München ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 7:2. TSV Poing (flex) setzte sich standesgemäß gegen ESV München durch.
Für das 1:0 und 2:0 war Chiara Trisolino verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (13./23.). Nach nur 27 Minuten verließ Teresa Schwarz von TSV Poing (flex) das Feld, Isabella Osiander kam in die Partie. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Ralf Saponara Teotonico, der noch im ersten Durchgang Charlotte Dumont für Tanyaradzwa Mandovha brachte (27.). Arbnore Ibrahimaj zeichnete in der 28. Minute als Schützin des Anschlusstreffers verantwortlich, als sie vor 20 Zuschauern vollstreckte. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Trisolino schnürte einen Doppelpack (32./45.), sodass TSV Poing (flex) fortan mit 4:1 führte. Das überzeugende Auftreten der Mannschaft von Coach Ralf Ebenhoeg fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Jennifer Pfleiderer überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:1 für den Ligaprimus (59.). Ibrahimaj witterte ihre Chance und schoss den Ball zum 2:5 für ESV München ein (65.). Für den nächsten Erfolgsmoment von TSV Poing (flex) sorgte Sadie Gaal (67.), ehe Pfleiderer das 7:2 markierte (88.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Andreas Jahl fuhren die Gäste einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
ESV München muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als sechs Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom neunten Platz angehen. Die Defensive von ESV München muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 55-mal war dies der Fall. In dieser Saison sammelte ESV München bisher einen Sieg und kassierte acht Niederlagen.
Die errungenen drei Zähler gingen für TSV Poing (flex) einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Die Offensive von TSV Poing (flex) in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch ESV München war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 44-mal schlugen die Angreiferinnen von TSV Poing (flex) in dieser Spielzeit zu. Nur einmal gab sich TSV Poing (flex) bisher geschlagen.
ESV München verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 16.03.2025 die Zweitvertretung von ESV M.-Freimann. TSV Poing (flex) gibt am Sonntag seine Visitenkarte bei SV WB Allianz München ab.