Tore ohne Unterlass – gleichwohl nur Unentschieden

BZL Schwaben Nord: TSV Dinkelscherben – TSV Gersthofen, 4:4 (1:1), Dinkelscherben

Der TSV Gersthofen kam im Gastspiel bei TSV Dinkelscherben trotz Favoritenrolle nicht über ein 4:4-Remis hinaus. TSV Dinkelscherben erwies sich gegen den TSV Gersthofen als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Ein Punkt für beide Seiten – das war die Bilanz beim 2:2 im Hinspiel gewesen.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Fabian Bühler den TSV Gersthofen vor 230 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Jonas Mößner beförderte das Leder zum 1:1 von TSV Dinkelscherben in die Maschen (11.). Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Sebastian Geißler war zur Stelle und markierte das 2:1 von TSV Dinkelscherben (58.). Samuel Seibold traf zum 3:1 zugunsten der Mannschaft von Trainer Michael Finkel (72.). Mit schnellen Toren von Bühler (81.) und Admir Omerbegovic (85.) schlug der TSV Gersthofen innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Geißler machte in der 88. Minute das 4:3 von TSV Dinkelscherben perfekt. Für den TSV Gersthofen reichte es noch zum Last-Minute-Ausgleich, weil Bühler den Ball in der Nachspielzeit zum 4:4 über die Linie schob (91.) Kurz vor dem Ende des Spiels nahm TSV Dinkelscherben noch einen Doppelwechsel vor, sodass Elias Sirch und Julian Kugelbrey für Alexander Bäuerle und Geißler weiterspielten (180.). Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich der Gastgeber und der TSV Gersthofen schließlich mit einem Remis.

Bei TSV Dinkelscherben präsentierte sich die Abwehr angesichts 41 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (42). Trotz eines gewonnenen Punktes fiel TSV Dinkelscherben in der Tabelle auf Platz acht. Nur dreimal gab sich TSV Dinkelscherben bisher geschlagen.

Sicherlich ist das Ergebnis für den TSV Gersthofen nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den zweiten Rang. Die Stärke des Teams von Trainer Michael Panknin liegt in der Offensive – mit insgesamt 52 erzielten Treffern. Die Gäste verbuchten insgesamt neun Siege, sieben Remis und zwei Niederlagen.

TSV Dinkelscherben ist nun seit fünf Spielen, der TSV Gersthofen seit vier Partien unbesiegt.

Als Nächstes steht für TSV Dinkelscherben eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den FC Günzburg. Der TSV Gersthofen tritt bereits drei Tage vorher gegen den FC Günzburg an (19:30 Uhr).