Kreisliga 2: SC Kühlenfels – FSV Weißenbrunn, 2:0 (0:0), Pottenstein
Der SC Kühlenfels siegte im Kellerduell vor heimischem Publikum mit 2:0 gegen FSV Weißenbrunn. Der SC Kühlenfels hat mit dem Sieg über FSV Weißenbrunn einen Coup gelandet.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Eine unglückliche Figur gegen den SC Kühlenfels machte Frank Schreimel, der das Leder vor 130 Zuschauern zum 0:1 in die eigenen Maschen beförderte (68.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Florian Wickles, der das 2:0 aus Sicht des Gastgebers perfekt machte (89.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Mario Peter gewährte Fabian Kohlmann ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Tobias Dahl vom Feld (180.). Schiedsrichter Lukas Groher beendete das Spiel und FSV Weißenbrunn steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen den SC Kühlenfels kam man unter die Räder.
Der SC Kühlenfels muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Schlusslicht muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Der SC Kühlenfels bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und acht Pleiten. In den letzten fünf Partien ließ der SC Kühlenfels zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
Der Patzer von FSV Weißenbrunn zog im Klassement keine Folgen nach sich. Die Offensive des Gasts strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Elf von Trainer Nico Alberty bis jetzt erst 19 Treffer erzielte. Vier Siege, drei Remis und sieben Niederlagen hat FSV Weißenbrunn derzeit auf dem Konto. FSV Weißenbrunn erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
Am kommenden Samstag trifft der SC Kühlenfels auf ASV Herpersdorf, FSV Weißenbrunn spielt tags darauf gegen den ASV Pegnitz.