A-Klasse AM/WEN West: SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand – SV Wildenreuth, 0:11 (0:4), Mehlmeisel
SV Wildenreuth demütigte SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 11:0-Sieg die Heimreise an. SV Wildenreuth setzte sich standesgemäß gegen SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand durch. Das Hinspiel hatte SV Wildenreuth für sich entschieden und einen 3:0-Sieg verbucht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 20 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. David Frischholz war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Bereits in der 14. Minute erhöhte Patrick Bäumler den Vorsprung von SV Wildenreuth. Alexander Konz überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für den Gast (21.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Uwe Herrmann, der noch im ersten Durchgang Sven Kautzner für Benjamin Baumgarten brachte (27.). In der 34. Minute verwandelte Patrick Protschky einen Elfmeter zum 4:0 für SV Wildenreuth. Zum Seitenwechsel ersetzte Daniel Gruber von der Mannschaft von Trainer Thomas Bayer seinen Teamkameraden Bäumler. Mit einer deutlichen Führung von SV Wildenreuth ging es in die Halbzeitpause. Das 5:0 für SV Wildenreuth stellte Konz sicher. In der 47. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Der sechste Streich von SV Wildenreuth war Jonas Häupler vorbehalten (48.). Matthias Mehlhase (63.) und Stefan Rahn (69.) brachten SV Wildenreuth mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Am Ende ließ SV Wildenreuth kein gutes Haar an SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand und gewann außerordentlich hoch.
Mit 66 Gegentreffern hat SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sechs Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich 4,12 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Wildenreuth weiter im Abstiegssog. SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der A-Klasse AM/WEN West markierte weniger Treffer als SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten von SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand alles andere als positiv.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen SV Wildenreuth in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Der Defensivverbund von SV Wildenreuth steht nahezu felsenfest. Erst 13-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. SV Wildenreuth sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Die Misere von SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand hält an. Insgesamt kassierte SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand nun schon vier Niederlagen am Stück. SV Wildenreuth scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sieben Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.
Nächster Prüfstein für SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von SpVgg Trabitz (Samstag, 15:30 Uhr). Einen Tag später misst sich SV Wildenreuth mit der Zweitvertretung von SC Kirchenthumbach.