Hattrick von Steer beschert SV Erlbach den dritten Sieg in Folge

Bayernliga Süd: SV Erlbach – SV Heimstetten, 3:0 (0:0), Erlbach

Der SV Erlbach setzte sich standesgemäß gegen SV Heimstetten mit 3:0 durch. Pflichtgemäß strich der SV Erlbach gegen SV Heimstetten drei Zähler ein. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen müssen.

Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. In Topform präsentierte sich Tobias Steer, der einen lupenreinen Hattrick markierte (48./71./82.) und SV Heimstetten einen schweren Schlag versetzte. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SV Erlbach noch einen Doppelwechsel vor, sodass Pascal Dirnaichner und Laurin Hansbauer für Steer und Benjamin Schlettwagner weiterspielten (85.). Am Schluss schlug der SV Erlbach SV Heimstetten mit 3:0.

Der SV Erlbach mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Bei der Mannschaft von Lukas Lechner greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal neun Gegentoren stellt das Heimteam die beste Defensive der Bayernliga Süd. Der SV Erlbach sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zehn summiert. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Der SV Erlbach ist seit vier Spielen unbezwungen.

Große Sorgen wird sich Roman Langer um die Defensive machen. Schon 42 Gegentore kassierte SV Heimstetten. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast fällt nach der Pleite auf den 14. Tabellenplatz und steht somit auf einem direkten Abstiegsrang. Nun musste sich SV Heimstetten schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für SV Heimstetten sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.

Nächster Prüfstein für den SV Erlbach ist der FC Ismaning auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). SV Heimstetten misst sich zur selben Zeit mit dem TSV 1874 Kottern.