KL 1 HO/TIR/WUN: 1. FC Waldstein – TSV Köditz, 3:0 (1:0), Weißdorf
Mit einer 0:3-Niederlage im Gepäck ging es für TSV Köditz vom Auswärtsmatch bei 1. FC Waldstein in Richtung Heimat. An der Favoritenstellung ließ der 1. FC Waldstein keine Zweifel aufkommen und trug gegen TSV Köditz einen Sieg davon.
75 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den 1. FC Waldstein schlägt – bejubelten in der 35. Minute den Treffer von Fabian Sturm zum 1:0. Zur Pause behielt das Team von Coach Dominic Kraus die Nase knapp vorn. In der 68. Minute brachte Lucas Vogel das Netz für den Gastgeber zum Zappeln. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Dominic Kraus, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Christian Hahn und Christopher Sturm kamen für Sebastian Schaller und Paul Körbe ins Spiel (72.). Christopher Sturm schraubte das Ergebnis in der 76. Minute mit dem 3:0 für den 1. FC Waldstein in die Höhe. Gleich drei Wechsel nahm der 1. FC Waldstein in der 86. Minute vor. Florian Zeh, Sandro Seidel und Peter Seiler verließen das Feld für Mike Knoll, Samuel Juchem und Fabian Leupold. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Udo Fritzsch gewann der 1. FC Waldstein gegen TSV Köditz.
Der 1. FC Waldstein geht mit nun 37 Zählern auf Platz drei in die Winterpause. Der 1. FC Waldstein knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der 1. FC Waldstein zwölf Siege, ein Unentschieden und kassierte nur vier Niederlagen.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt TSV Köditz weiter im Schlamassel. Insbesondere an vorderster Front liegt bei der Mannschaft von Volker Brendel das Problem. Erst 17 Treffer markierte der Tabellenletzte – kein Team der KL 1 HO/TIR/WUN ist schlechter. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv. Die Not von TSV Köditz wird immer größer. Gegen den 1. FC Waldstein verlor TSV Köditz bereits das vierte Ligaspiel am Stück.
Am Sonntag empfängt TSV Köditz den SG1/Gefrees I-Streitau I.