TV 1863 Ebern siegt im Kellerduell

Bezirksliga Oberfranken West: TV 1863 Ebern – TSV Sonnefeld, 3:0 (1:0), Ebern

Auf den TSV Sonnefeld erhöht sich der Druck, nach der 0:3-Niederlage im Kellerduell gegen den TV 1863 Ebern. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der TV 1863 Ebern löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Nach den 90 Minuten im Hinspiel waren die beiden Kontrahenten ohne einen Torerfolg mit jeweils einem Punkt auseinandergegangen.

Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Joseph Weiß den TV 1863 Ebern vor 100 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Zur Pause reklamierten die Gastgeber eine knappe Führung für sich. Patrick Schwesinger von TSV Sonnefeld nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Paul Köhler blieb in der Kabine, für ihn kam Sebastian Kunick. David Kraft beförderte das Leder zum 2:0 des TV 1863 Ebern über die Linie (77.). Jan Weiß gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Mannschaft von Laurenz Graß (82.). Schiedsrichter Maximilian Scheumann beendete schließlich das Spiel und somit kassierte der TSV Sonnefeld eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

Der TV 1863 Ebern bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem elften Platz. Der TV 1863 Ebern verbuchte insgesamt sechs Siege, sieben Remis und sechs Niederlagen. Die letzten Resultate des TV 1863 Ebern konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.

Nach der empfindlichen Schlappe steckt der TSV Sonnefeld weiter im Schlamassel. Insbesondere an vorderster Front liegt bei den Gästen das Problem. Erst elf Treffer markierte das Schlusslicht – kein Team der Bezirksliga Oberfranken West ist schlechter. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten des TSV Sonnefeld alles andere als positiv. Gewinnen hatte bei TSV Sonnefeld zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits sieben Spiele zurück.

Am kommenden Samstag trifft der TV 1863 Ebern auf den TSV Windeck 1861 Burgebrach, der TSV Sonnefeld spielt tags darauf gegen den TSV Breitengüßbach.