Bezirksliga Oberpfalz Süd: VfB Bach/Donau – SV Schwandorf-Ettmannsdorf II, 6:3 (3:2), Bach a.d.Donau
Die Zweitvertretung von SV Schwandorf-Ettmannsdorf konnte dem VfB Bach/Donau nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 3:6. Der VfB Bach/Donau ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SV Schwandorf-Ettmannsdorf II einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte der VfB Bach/Donau nichts anbrennen lassen und war als 4:1-Sieger vom Platz gegangen.
Alexander Ruf trug sich in der 16. Spielminute in die Torschützenliste ein. Alexandru Dragut vollendete in der 23. Minute vor 50 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Manuel Dengler traf zum 2:1 zugunsten des VfB Bach/Donau (33.). Ruf schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (39.). Mit dem zweiten Treffer von Dragut rückte SV Schwandorf-Ettmannsdorf II wieder ein wenig an den VfB Bach/Donau heran (40.). Die Pausenführung des VfB Bach/Donau fiel knapp aus. Für das 4:2 und 5:2 war Dino Mrkic verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (49./67.). Mit einem Doppelwechsel wollte SV Schwandorf-Ettmannsdorf II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Marcel Maltsev Florian Pollinger und Christian Radl für Richard Silva Pereira und Mandela Singh-Sharpe auf den Platz (61.). Gabriel Süß ließ sich in der 90. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:5 für die Gäste. Kurz darauf traf Petar Dizdar in der Nachspielzeit für den VfB Bach/Donau (94.). Am Schluss siegte der VfB Bach/Donau gegen SV Schwandorf-Ettmannsdorf II.
Im Klassement machte der VfB Bach/Donau einen Satz und rangiert nun auf dem achten Platz. Die Mannschaft von Coach Thomas Sommer verbuchte insgesamt sechs Siege, vier Remis und sieben Niederlagen. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelten die Gastgeber endlich wieder einmal drei Punkte.
Die Abstiegssorgen von SV Schwandorf-Ettmannsdorf II sind nach der klaren Niederlage größer geworden. In der Defensive drückt der Schuh bei SV Schwandorf-Ettmannsdorf II, was in den 63 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nun musste sich SV Schwandorf-Ettmannsdorf II schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für SV Schwandorf-Ettmannsdorf II, sodass man lediglich vier Punkte holte.
Die Defensivleistung von SV Schwandorf-Ettmannsdorf II lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den VfB Bach/Donau offenbarte SV Schwandorf-Ettmannsdorf II eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist der VfB Bach/Donau zu FSV Prüfening, am gleichen Tag begrüßt SV Schwandorf-Ettmannsdorf II den FC Tegernheim vor heimischem Publikum.