A-Klasse AM/WEN West: SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand – TSV 1960 Kastl, 0:5 (0:2), Mehlmeisel
SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand blieb gegen TSV 1960 Kastl chancenlos und kassierte eine herbe 0:5-Klatsche. SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand erlitt gegen TSV 1960 Kastl erwartungsgemäß eine Niederlage. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: TSV 1960 Kastl hatte einen klaren 9:0-Sieg gefeiert.
In der 20. Minute änderte Fabian Federsel das Personal und brachte Daniel Kausler und Tobias Dobmann mit einem Doppelwechsel für Lukas Gerner und Alexander Stich auf den Platz. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Michael Kögler für TSV 1960 Kastl zur Führung (42.). Ehe es in die Halbzeitpause ging, hatte das Match noch einen Treffer parat. Vor 30 Zuschauern markierte Dobmann das 2:0. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Uwe Herrmann von SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Tyreas Brown blieb in der Kabine, für ihn kam Maximilian Pickert. In Durchgang zwei lief Elias Schinner anstelle von Marcus Pscherer für das Heimteam auf. Florian Kastner schraubte das Ergebnis in der 60. Minute mit dem 3:0 für TSV 1960 Kastl in die Höhe. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Kögler bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (66.). Dobmann besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für TSV 1960 Kastl (90.). Die Gäste überrannten SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand förmlich mit fünf Toren und fahren so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Mit 55 Gegentreffern hat SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sechs Tore. Das heißt, SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand musste durchschnittlich 3,67 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand weiter im Schlamassel. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten von SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand alles andere als positiv.
TSV 1960 Kastl setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. An TSV 1960 Kastl gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst neunmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der A-Klasse AM/WEN West. Die Saisonbilanz von TSV 1960 Kastl sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und drei Unentschieden büßte TSV 1960 Kastl lediglich zwei Niederlagen ein.
SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit drei Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet TSV 1960 Kastl derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz.
Am kommenden Sonntag trifft SG Mehlmeisel/Fichtelberg/Ebnath/Brand auf die Reserve von TSV Erbendorf, TSV 1960 Kastl spielt am selben Tag gegen die Zweitvertretung von SC Kirchenthumbach.