SG Rinchnach/Kirchdorf demontiert SpVgg Zwieselau

AK 03 Regen: SG Rinchnach/Kirchdorf – SpVgg Zwieselau, 6:0 (2:0), Rinchnach

SG Rinchnach/Kirchdorf hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und SpVgg Zwieselau das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 6:0 für SG Rinchnach/Kirchdorf. Die Überraschung blieb aus: Gegen SG Rinchnach/Kirchdorf kassierte SpVgg Zwieselau eine deutliche Niederlage.

Nico Nader besorgte vor 100 Zuschauern das 1:0 für SG Rinchnach/Kirchdorf. Josef Kurz nutzte die Chance für den Gastgeber und beförderte in der 38. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Mit der Führung für die Elf von Coach Patrick Bernreiter ging es in die Kabine. Anstelle von Christian Duschl war nach Wiederbeginn Julian Kappl für SpVgg Zwieselau im Spiel. SG Rinchnach/Kirchdorf konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Ligaprimus. Nico Schmid ersetzte Benjamin Kroner, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit einem schnellen Doppelpack (65./67.) zum 4:0 schockte Kurz SpVgg Zwieselau. Schmid vollendete zum fünften Tagestreffer in der 70. Spielminute. Niklas Drexler gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SG Rinchnach/Kirchdorf (82.). Schlussendlich verbuchte SG Rinchnach/Kirchdorf gegen SpVgg Zwieselau einen überzeugenden 6:0-Heimerfolg.

SG Rinchnach/Kirchdorf konnte sich gegen SpVgg Zwieselau auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Die Defensive von SG Rinchnach/Kirchdorf (sechs Gegentreffer) gehört zum Besten, was die AK 03 Regen zu bieten hat. SG Rinchnach/Kirchdorf setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon sieben Siege auf dem Konto.

SpVgg Zwieselau bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Ein Sieg, drei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der Gäste bei. Die schmerzliche Phase der Mannschaft von Trainer Christian Eder dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Donnerstag das Feld als Verlierer.

Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt SG Rinchnach/Kirchdorf TSV Frauenau, während SpVgg Zwieselau am selben Tag gegen die Zweitvertretung von TSV Schönberg 1904 Heimrecht hat.