Joker Frey stellt Sieg sicher

Bezirksliga Oberpfalz Süd: SV Wenzenbach – TSV Kareth-Lappersdorf II, 4:3 (3:0), Wenzenbach

SV Wenzenbach und die Zweitvertretung von TSV Kareth-Lappersdorf lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. TSV Kareth-Lappersdorf II war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 200 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Benjamin Berger war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. In der 33. Minute erhöhte Sven Leppien auf 2:0 für SV Wenzenbach. Das Heimteam baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Justin Meyer in der 83. Minute traf. Zur Halbzeit blickte die Mannschaft von Trainer Günter Brandl auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Zum Seitenwechsel ersetzte Robin Sattler von SV Wenzenbach seinen Teamkameraden Moritz Berger. Valentin Fuchs ließ sich in der 52. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:3 für TSV Kareth-Lappersdorf II. Für das zweite Tor des Gasts war Jannis Hufsky verantwortlich, der in der 59. Minute das 2:3 besorgte. In der 63. Minute änderte Günter Brandl das Personal und brachte Benedikt Frey und Christopher Prester mit einem Doppelwechsel für Manuel Fischer und Stephan Sturm auf den Platz. Frey brachte SV Wenzenbach nach 73 Minuten die 4:3-Führung. Daniel Vöhringer wollte TSV Kareth-Lappersdorf II zu einem Ruck bewegen und so sollten Mario Knittel und Marcus Zunder eingewechselt für Lukas Bollwein und Simon Meier neue Impulse setzen (83.). Bei TSV Kareth-Lappersdorf II ging in der 90. Minute der etatmäßige Keeper Sebastian Rötzer raus, für ihn kam Hannes Kneidl. Ein Debakel, nach dem es zunächst ausgesehen hatte, konnte TSV Kareth-Lappersdorf II noch verhindern. Doch zu etwas Zählbarem kam TSV Kareth-Lappersdorf II am Ende nicht mehr.

Die Offensivabteilung von SV Wenzenbach funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 35-mal zu. Sechs Siege, vier Remis und drei Niederlagen hat SV Wenzenbach derzeit auf dem Konto. SV Wenzenbach ist seit drei Spielen unbezwungen.

Die Hintermannschaft von TSV Kareth-Lappersdorf II steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 34 Gegentore kassierte TSV Kareth-Lappersdorf II im Laufe der bisherigen Saison.

Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist SV Wenzenbach zu VfB Bach/Donau, gleichzeitig begrüßt TSV Kareth-Lappersdorf II die SpVgg Ramspau auf heimischer Anlage.