FSV Wehringen verdirbt TSV Klosterlechfeld die Laune

AK Augsburg Süd: FSV Wehringen – TSV Klosterlechfeld, 4:4 (1:3), Wehringen

Der FSV Wehringen spuckte TSV Klosterlechfeld in die Suppe und knöpfte dem favorisierten Team ein 4:4-Remis ab. Die Prognosen für TSV Klosterlechfeld waren gut. Doch am Ende zogen Wolken auf und der Favorit sonnte sich nicht im Freudenjubel.

55 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den FSV Wehringen schlägt – bejubelten in der 34. Minute den Treffer von Tobias Langenmayr zum 1:0. Die passende Antwort hatte Santi la Spina parat, als er in der 35. Minute zum Ausgleich traf. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Manfred Holzer das 2:1 nach (41.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Simon Stockhammer seine Chance und schoss das 3:1 (43.) für TSV Klosterlechfeld. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Halbzeitpause änderte Peter Hafner das Personal und brachte Matthias Ballatz und Max Rettner mit einem Doppelwechsel für Beyt Iyier und Alexander Panovic auf den Platz. Anstelle von Florian Britsch war nach Wiederbeginn Albert Zekolli für den FSV Wehringen im Spiel. In der 49. Minute erzielte Jan Keider das 2:3 für den Gastgeber. Stefano Di Marco traf zum 4:2 zugunsten von TSV Klosterlechfeld (53.). Mit Holzer und Angelo Ostermair nahm Peter Hafner in der 79. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Thorsten Foster und Sebastian Richly. Zekolli schlug doppelt zu und glich damit für den FSV Wehringen aus (80./88.). Mit dem Schlusspfiff beendete Schiedsrichter Michael Großkopf den schwachen zweiten Durchgang von TSV Klosterlechfeld, in dem der FSV Wehringen sich ein Unentschieden erkämpft hatte.

Der FSV Wehringen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Defensive der Mannschaft von Coach Kevin Britsch muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 26-mal war dies der Fall. Sechs Spiele und noch kein Sieg: Der FSV Wehringen wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.

Vier Siege, ein Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von TSV Klosterlechfeld bei.

Die Gäste bauen die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Nächsten Dienstag (19:30 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen des FSV Wehringen mit der Zweitvertretung von FSV Inningen. Kommenden Sonntag (15:00 Uhr) bekommt TSV Klosterlechfeld Besuch von SG Fischach/Margertshausen.