Kreisklasse CHA/SAD Süd: SV Mitterkreith – SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn, 5:2 (2:1), Roding
Einen klaren Sieger gab es in der Partie von SV Mitterkreith gegen die SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn in Roding, die 5:2 endete. SV Mitterkreith hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
190 Zuschauer wurden in der siebten Minute Zeuge eines unglücklichen Eigentors von Alexander Scherl zum 1:0 für die Heimmannschaft. Das Team von Coach Martin Daiminger bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Tobias Schlegel für den Ausgleich sorgte (12.). Nach nur 21 Minuten verließ Stefan Grassmann von der SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn das Feld, Johannes Held kam in die Partie. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Yusuf Babat für SV Mitterkreith zur Führung (43.). Zur Pause wusste SV Mitterkreith eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In Durchgang zwei lief Timo Holzer anstelle von Tobias Koman für SV Mitterkreith auf. Doppelpack für SV Mitterkreith: Nach seinem zweiten Tor (49.) markierte Babat wenig später seinen dritten Treffer (51.). Für das 5:1 von SV Mitterkreith sorgte Holzer, der in Minute 66 zur Stelle war. Patrick Glück beförderte das Leder zum 2:5 der SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn über die Linie (70.). Am Ende behielt SV Mitterkreith gegen die Gäste die Oberhand.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte SV Mitterkreith im Klassement nach vorne und belegt jetzt den zweiten Tabellenplatz. Mit 25 geschossenen Toren gehört SV Mitterkreith offensiv zur Crème de la Crème der Kreisklasse CHA/SAD Süd. Die bisherige Spielzeit von SV Mitterkreith ist weiter von Erfolg gekrönt. SV Mitterkreith verbuchte insgesamt fünf Siege und drei Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen. Sieben Spiele ist es her, dass SV Mitterkreith zuletzt eine Niederlage kassierte.
Die SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Mitterkreith weiter im Abstiegssog. Auf eine sattelfeste Defensive kann die SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn bislang noch nicht bauen. Die bereits 27 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Armin Götzer den Hebel ansetzen muss. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten der SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn alles andere als positiv. Die SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Am kommenden Sonntag trifft SV Mitterkreith auf FC Maxhütte-Haidhof, die SG Neukirchen-Balbini/Kleinwinklarn spielt am selben Tag gegen SG Bruck / Alten- u. Neuenschwand.