KL-Gr 1 WÜ: SV Heidingsfeld – SV Sonderhofen, 4:1 (2:1), Würzburg
Der SV Heidingsfeld setzte sich standesgemäß gegen den SV Sonderhofen mit 4:1 durch. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 100 Zuschauern besorgte Björn Seubert bereits in der sechsten Minute die Führung des SV Sonderhofen. Für das erste Tor des SV Heidingsfeld war Rene Hartmann verantwortlich, der in der 16. Minute das 1:1 besorgte. Bei Gastgeber ging in der 21. Minute der etatmäßige Keeper Till Benkert raus, für ihn kam Björn Lamprecht. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Nico Günther mit dem 2:1 für die Mannschaft von Rothemel Mario zur Stelle (45.). Ein Tor mehr für den SV Heidingsfeld machte den Unterschied zur Pause zwischen den beiden Mannschaften aus. Zum Seitenwechsel ersetzte Michael Kerbler von SV Heidingsfeld seinen Teamkameraden Justus Thomas Hauck. Wenig später verwandelte Mika Röttinger einen Elfmeter zum 3:1 zugunsten des SV Heidingsfeld (57.). Mit einem Doppelwechsel wollte der SV Sonderhofen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Stefan Roth Dominik Endres und Simon Liebenstein für Lorenz Lutz und Seubert auf den Platz (60.). Für das 4:1 zugunsten des SV Heidingsfeld sorgte dann kurz vor Schluss Felix Hälker, der den SV Heidingsfeld und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (92.). Am Schluss gewann der SV Heidingsfeld gegen den SV Sonderhofen.
Nach dem klaren Erfolg über den SV Sonderhofen festigt der SV Heidingsfeld den vierten Tabellenplatz. Der SV Heidingsfeld sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sechs summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen dazu.
Der SV Sonderhofen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SV Heidingsfeld – der SV Sonderhofen bleibt weiter unten drin. Im Angriff weist der SV Sonderhofen deutliche Schwächen auf, was die nur 13 geschossenen Treffer eindeutig belegen.
Der SV Sonderhofen wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Heidingsfeld zu TSV Grombühl, tags zuvor begrüßt der SV Sonderhofen FC Hopferstadt vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 16:00 Uhr.