Gruber-Treffer bedeutet Sieg in letzter Minute

A-Klasse Rgbg Gruppe 1: TSV Wörth/Do. II – SSV Köfering, 3:2 (2:2), Wörth a.d.Donau

Mit einem knappen 3:2 endete das Match zwischen der Zweitvertretung von TSV Wörth/Do. und dem SSV Köfering an diesem neunten Spieltag. Die Ausgangslage sprach für TSV Wörth/Do. II, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.

Dominik Baumann verwandelte vor 70 Zuschauern einen Elfmeter nach elf Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den SSV Köfering. Bereits in der 14. Minute erhöhte Dennis Hohenwarter den Vorsprung des Gasts. Mit einem Elfmeter von Tobias Gruber kam TSV Wörth/Do. II noch einmal ran (17.). Matthias Amann glich nur wenig später für den Gastgeber aus (19.). In der 32. Minute stellte das Team von Coach Christian Men personell um: Per Doppelwechsel kamen Manuel Baumgartner und Andreas Schmid auf den Platz und ersetzten Jakob Hebauer und Tobias Weber. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In der Halbzeit nahm der SSV Köfering gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Maximilian Wagenfeld und Patrick Ovari für Hohenwarter und Patrick Kernbach auf dem Platz. In Durchgang zwei lief Quirin Förch anstelle von Christoph Baumann für TSV Wörth/Do. II auf. Für TSV Wörth/Do. II endete das Spiel, bei dem sich fast alle mit einem Unentschieden als Endstand arrangiert hatten, doch noch mit einem Sieg, weil Gruber in der Nachspielzeit erfolgreich war. Der SSV Köfering war bereits auf der Siegerstraße, geriet im Verlauf jedoch ins Straucheln und stand am Ende mit leeren Händen da.

Nach neun absolvierten Begegnungen nimmt TSV Wörth/Do. II den neunten Platz in der Tabelle ein. Drei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat TSV Wörth/Do. II derzeit auf dem Konto.

Der SSV Köfering muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit lediglich zwei Zählern aus neun Partien steht die Mannschaft von Trainer Stefan Wagenfeld auf einem Abstiegsplatz. 11:30 – das Torverhältnis des SSV Köfering spricht eine mehr als deutliche Sprache.

Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist TSV Wörth/Do. II zu Reserve von FC Mintraching, am gleichen Tag begrüßt der SSV Köfering SV Pfatter 1930 II vor heimischem Publikum.