TSV Georgensgmünd II geht in Roth baden

A-Klasse NordWest: SpVgg Roth – TSV Georgensgmünd II, 5:0 (1:0), Roth

SpVgg Roth erteilte der Zweitvertretung von TSV Georgensgmünd eine Lehrstunde: 5:0 hieß es am Ende für SpVgg Roth. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SpVgg Roth heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

SpVgg Roth legte los wie die Feuerwehr und kam vor 50 Zuschauern durch Lukas Kayser in der fünften Minute zum Führungstreffer. Die Pausenführung des Heimteams fiel knapp aus. Mit einem Wechsel – Nico Dimitrievski kam für Patrick Doktorowski – startete die Elf von Coach Harry Heyder in Durchgang zwei. Medin Curt versenkte die Kugel zum 2:0 für den Spitzenreiter (50.). TSV Georgensgmünd II stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Randy Forster, Marc Schmidl und Philipp Perras für Johannes Schatz, Ivan Chalakov und Ludwig Dengler auf den Platz. In der 73. Minute legte Simon Götz zum 3:0 zugunsten von SpVgg Roth nach. Das 4:0 für SpVgg Roth stellte Kayser sicher. In der 82. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm SpVgg Roth noch einen Doppelwechsel vor, sodass Wael Alkurdi und Manuel Zuin für Curt und Kayser weiterspielten (85.). Gregor Ewald verwandelte in der 86. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von SpVgg Roth auf 5:0 aus. Am Ende kam SpVgg Roth gegen TSV Georgensgmünd II zu einem verdienten Sieg.

SpVgg Roth ist mit zwölf Punkten aus vier Partien gut in die Saison gestartet. Wer SpVgg Roth besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst einen Gegentreffer kassierte SpVgg Roth. SpVgg Roth setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon vier Siege auf dem Konto.

TSV Georgensgmünd II findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun.

SpVgg Roth stellt sich am Sonntag (15:00 Uhr) bei SV Abenberg vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt TSV Georgensgmünd II die Reserve von DJK Abenberg.