KK 1 Straubing: SG Degernbach/TSV Bogen II – FC Aiterhofen, 5:1 (3:1), Bogen
Die Zweitvertretung des SG Degernbach/TSV Bogen stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog FC Aiterhofen mit einem 5:1-Erfolg das Fell über die Ohren. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des SG Degernbach/TSV Bogen II. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Für den Führungstreffer von FC Aiterhofen zeichnete Johannes Kölnberger verantwortlich (12.). Jetzt erst recht, dachte sich Luca Greindl, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (16.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Tomas Cekovsky schnürte einen Doppelpack (21./28.), sodass der SG Degernbach/TSV Bogen II fortan mit 3:1 führte. Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Josef Fisch ließ den Anhang des SG Degernbach/TSV Bogen II unter den 100 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. In der 64. Minute änderte Andreas Grübl das Personal und brachte Göktug Donbay und Luka Jovanovic mit einem Doppelwechsel für Greindl und Thomas Meiler auf den Platz. Per Elfmeter erhöhte Cekovsky in der 70. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf drei Treffer – 5:1 für den SG Degernbach/TSV Bogen II. Am Ende blickte der SG Degernbach/TSV Bogen II auf einen klaren 5:1-Heimerfolg über FC Aiterhofen.
Der SG Degernbach/TSV Bogen II beißt sich in der Aufstiegszone fest. 27 Tore – mehr Treffer als der Gastgeber erzielte kein anderes Team der KK 1 Straubing. Die Saisonbilanz des SG Degernbach/TSV Bogen II sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei fünf Siegen und einem Unentschieden büßte der SG Degernbach/TSV Bogen II lediglich eine Niederlage ein.
FC Aiterhofen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SG Degernbach/TSV Bogen II – FC Aiterhofen bleibt weiter unten drin. Wo bei FC Aiterhofen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die sechs erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. In dieser Saison sammelte das Team von Coach Michael Huber bisher einen Sieg und kassierte vier Niederlagen.
Nur einmal ging FC Aiterhofen in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SG Degernbach/TSV Bogen II zu SV Ascha, gleichzeitig begrüßt FC Aiterhofen DJK Leiblfing auf heimischer Anlage.