Kreisliga 1: DJK Erlangen – Hammerbacher SV, 2:1 (0:0), Erlangen
Auch die gute Leistung im letzten Saisonspiel rettete DJK Erlangen nicht mehr. Mit einem 2:1 gegen Hammerbacher SV verabschiedet sich DJK Erlangen aus der Kreisliga 1. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Durch das 1:1 im Hinspiel war es keinem der beiden Teams gelungen, einen Sieg für sich zu verbuchen.
Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. Tobias Kauf brachte Hammerbacher SV in der 55. Minute ins Hintertreffen. Mit einem Doppelwechsel holte Marc Reichelsdorfer Helge Krusemark und Alwin Osmicevic vom Feld und brachte Marc Reichelsdorfer und Simon Exner ins Spiel (60.). Der Treffer von Reichelsdorfer ließ nach 73 Minuten die 110 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung von DJK Erlangen. Rafal Ferenc, der von der Bank für Tobias Geinzer kam, sollte für neue Impulse bei Hammerbacher SV sorgen (74.). Mit Kauf und Robin Lechner nahm Marc Reichelsdorfer in der 82. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Felix Tribula und Julian Laier. Kurz vor Ultimo war noch Ferenc zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von Hammerbacher SV verantwortlich (90.). Schließlich holte DJK Erlangen gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg.
Die Anfälligkeit seiner Defensive war für die Heimmannschaft in dieser Saison das zentrale Problem. 81 Gegentreffer musste DJK Erlangen insgesamt hinnehmen – so viel wie kein anderes Team in der Liga. DJK Erlangen absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Der Angriff von DJK Erlangen kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 57 Treffern unter Beweis stellt. DJK Erlangen hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sieben Siegen, neun Unentschieden und 14 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. DJK Erlangen überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.
Hammerbacher SV läuft am Ende der Saison auf Platz elf im unteren Mittelfeld ein. Im Angriff der Elf von Trainer Tobias Geinzer fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 42 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Verantwortlichen des Gasts werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal zehn Siege und fünf Remis brachte Hammerbacher SV zustande. Demgegenüber stehen satte 15 Niederlagen.