BK A Res.(Flex): SpVgg Langerringen V – SC Eurasburg II, 5:0 (3:0), Langerringen
SpVgg Langerringen V erteilte der Zweitvertretung von SC Eurasburg eine Lehrstunde und gewann mit 5:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SpVgg Langerringen V heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel hatte beim 3:1 mit SpVgg Langerringen V seinen Sieger gefunden.
Für Noah Jaksche war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Mathis Pfeifer eingewechselt. Ein Doppelpack brachte SpVgg Langerringen V in eine komfortable Position: Ömer Öztürk war gleich zweimal zur Stelle (28./29.). Franz Strehle setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Kruno Dozan und Marco Coelho De Almeida auf den Platz (32.). Mario Mueller ließ den Anhang von SpVgg Langerringen V unter den 30 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der dominante Vortrag der Gastgeber im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. SpVgg Langerringen V baute die Führung aus, indem Dozan zwei Treffer nachlegte (61./85.). Mit Stefan Schlupp und Peter Hafner nahm Franz Strehle in der 62. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Eduardo Oyola Jornet und Yaser Ali. Djamel Krüger pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SpVgg Langerringen V bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Zum Abschluss der Saison rangiert SpVgg Langerringen V auf dem dritten Platz. Der Angriff von SpVgg Langerringen V kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 43 Treffern unter Beweis stellt. In den letzten fünf Partien ließ SpVgg Langerringen V zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier.
SC Eurasburg II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste laufen am Ende der Saison auf Platz sieben im unteren Mittelfeld ein. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei der Mannschaft von Rene Röhrle wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 54 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Verantwortlichen von SC Eurasburg II werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal sechs Siege und zwei Remis brachte SC Eurasburg II zustande. Demgegenüber stehen satte zehn Niederlagen.